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Cereoideae

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Ferocactus 2741<br />

4,5 cm lang und 3,5 cm breit; Sep. ca. 20, 1 cm lang, 6 mm breit, spatelig, hell<br />

grüngelb, Rand gewimpert; Pet. zahlreicher, bis 3 cm lang, hell grüngelb, spatelig,<br />

Rand gesägt; Staubf. gelb, ebenso Staubb. und Gr.; N. ca. 12; Fr. ovoid, unten<br />

öffnend, 4 cm lang, 3 cm ∅, gelb, mit breiten Schuppen; S. tief dunkelbraun bis<br />

schwarz, unregelmäßig, glatt, 3 mm lang, 2 mm breit. — M e x i k o (Sonora, Alamos,<br />

bei Guirocoba Ranch, auf ca. 1200 m, bzw. SW-Chihuahua, Westhänge der<br />

Sierra Tarahumare). (Abb. 2603—2604).<br />

Es soll auch den Namen Ferocactus platygonus (Linds.) geben; ihn als eigene<br />

Art anzusehen, erscheint angesichts der stark unterschiedlichen Wuchshöhe verständlich.<br />

Abb. 2603. Ferocactus alamosanus Br. & R., Übergangsform zur Varietät v. platygonus<br />

Linds.?<br />

33. Ferocactus macrodiscus (Mart.) Br. & R. — The Cact., III : 139. 1922<br />

Echinocactus macrodiscus Mart., Nov. Act. Nat. Cur., 16 : 331. 1832. —<br />

E. macrodiscus laevior Monv. — E. macrodiscus decolor Monv. — E. macrodiscus<br />

multiflorus R. Mey., MfK., 150. 1914.<br />

Niedergedrückt-kugelig, zuweilen kurz-zylindrisch, bis 45 cm ∅, hellgrün;<br />

Scheitel etwas eingesenkt; Rippen 16—21, scharfkantig, um die 1,5—3 cm entfernten<br />

Areolen etwas eingesenkt; Areolen hellgelb-filzig, bis 1 cm lang; St. gelb,<br />

rotgelb oder blutrot; Randst. 6—8, manchmal etwas zurückgebogen, ± zusammengedrückt,<br />

bis 2 cm lang; Mittelst. 4, kräftiger, stärker zusammengedrückt, der<br />

unterste bis 3,5 cm lang, abwärts gebogen; Bl. 5 cm lang, trichterig; Schuppen<br />

spitz, dachziegelig deckend; Pet. lineallänglich, wenig länger als die obersten<br />

Schuppen, dunkelrot bis purpurn bzw. karmin mit dunklerem Mittelstreifen, fein<br />

gefranst, spitz zulaufend; Ov. schmutzigrot, mit dreiseitigen, dunkel grünroten<br />

Schuppen, die Schuppen der kurzen Röhre grün- bis karminrot; Staubbl. kaum<br />

die Mitte der Blütenhülle erreichend. — M e x i k o (San Luis Potosí, Querétaro,<br />

Puebla, Oaxaca).<br />

Diese Pflanze wird für die Herstellung von Süßigkeiten besonders geschätzt<br />

(„Bisnaga de Dulce“).<br />

Während Berger von ihm nicht anerkannte Varietäten einklammert, ist dies<br />

bei der folgenden nicht der Fall, so daß es wohl heißen muß:

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