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3538 Mamillopsis<br />

lieh, oben weiß oder zart orangefarben überlaufen; Staubb. schmutzig orangerot<br />

N. 5—6, grün; Fr. ziemlich dickrund, rot; S. ziemlich groß, schwarz, netzgrubig<br />

punktiert, Hilum seitlich. — M e x i k o (Chihuahua; S-Durango, auf Bergen,<br />

z. B. bei El Salto; Nayarit [Britton u. Rose]; Oaxaca, Sierra de Pluma<br />

[Diguet]) (Abb. 3238).<br />

2. Mamillopsis diguetii (Web.) Br. & R. — The Cact., IV : 20. 1923<br />

Mamillaria senilis diguetii Web., Bull. Mus. Hist. Nat. Paris, 10 : 383. 1904.<br />

Polsterbildend, stark sprossend, Gruppen halbkugelig, bis 35 Köpfe; Einzelköpfe<br />

bis 25 cm ∅; Randst. zahlreich, dunkel strohfarben; Bl. nur 3 cm lang.<br />

2 cm ∅, tiefrot; Ov. mit kleinen Schuppen. — M e x i k o (Jalisco bis Nayarit;<br />

Typstandort: Sierra de Nayarit; J. G. Ortega sammelte die Art auch in Sinaloa,<br />

auf der Sierra de Chabarra).<br />

Salm-Dyck führte in Cact. Hort. Dyck., 1849. 8. 1850, noch zwei Varietäten<br />

der „Mamillaria senilis“ auf, ohne Beschreibung: M. senilis hasseloffii 1 ) und M. senilis<br />

linkei (M. linkei Ehrenbg.). Schumann hält M. linkei für ein Synonym<br />

von M. senilis; ob mit v. hasseloffii nur etwa eine Form mit abweichenden Blüten<br />

gemeint war (wie sie aus meiner Abb. 3238 und der Britton u. Roses hervorgeht),<br />

oder ob schon damals Mamillopsis diguetii bekannt war, läßt sich an dem nomen<br />

nudum Salm-Dycks nicht feststellen.<br />

Abb. 3240. Cochemiea poselgeri (Hildm.) Br. & R., mit den typischen Cochemiea-Blüten.

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