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Cereoideae

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3036 Coryphantha<br />

7 mm lang, oft fadenförmig verbogen;<br />

Fr. ziemlich groß, eiförmig,<br />

blaßgrün; S. 2 mm groß,<br />

glatt, braun. — M e x i k o (Coahuila,<br />

westlich von Monclova in<br />

trockenen Ebenen auf Flugsandboden,<br />

selten). (Abb. 2857.)<br />

39. Coryphantha difficilis (Quehl)<br />

Berg. —„Kakteen“, 271. 1929<br />

Mamillaria difficilis Quehl.<br />

MfK., 18 : 107. 1908.<br />

Einzeln, flachkugelig, graugrün<br />

bzw. blaugraugrün, oben etwas verjüngt,<br />

ca. bis 6 cm hoch, 8 cm ∅:<br />

Scheitel mit wenig Wolle; Warzen<br />

rhombisch, bis 2,5 cm breit, aufgerichtet<br />

und dachziegelig stark angelegt;<br />

Axillen spärlich wollig:<br />

Furche bald kahl, ebenso die Areolen;<br />

Randst. 12—14, die obersten<br />

Abb. 2857. Coryphantha speciosa Böd.<br />

(Foto: Bödeker.)<br />

bis 2 cm lang, die untersten oft nur bis 1 cm lang, glashell, einige obere oft<br />

bräunlich gespitzt; Mittelst. 4, der oberste oft schwächer und heller als die<br />

übrigen, diese stärker als die Randst., rötlich hornfarben und dunkler bis schwarz<br />

gespitzt, alle ca. 2 cm lang, nach unten gekrümmt, pfriemlich; alle St. am<br />

Grunde verdickt; Bl. 4—5 cm breit; Pet. spatelig, Rand ± gewellt, etwas<br />

gezähnelt, stumpflich oder mit Stachelspitzchen; N. 12, spreizend. — M e x i k o<br />

(Coahuila). (Abb. 2858; Tafel 222.)<br />

Eine schön blühende Art, aber — wie der Name sagt — schwer in der Kultur<br />

zu halten. Britton u. Rose stellten sie irrtümlich zu Coryphantha poselgeriana.<br />

40. Coryphantha scolymoides (Scheidw.) Berg. — „Kakteen“, 271. 1929<br />

Mamillaria scolymoides Scheidw., Allg. Gartenztg., 9 : 44. 1841. —M. scolymoides<br />

longiseta SD. — M. scolymoides nigricans SD. (?) — Echinocactus<br />

corniferus scolymoides Pos. — Cactus scolymoides Kuntze. — Coryphantha<br />

cornifera v. scolymoides (Scheidw.) Borg, Cacti, 353. 1951 (s. auch unter<br />

Cor. clavata) 1 ).<br />

Salm-Dyck beschreibt die Art (Cact. Hort. Dyck., 131—132. 1850): „Kugelig,<br />

blaßgrün; Axillen bewollt; Warzen aufsteigend, gefurcht, dachziegelig angeordnet:<br />

Areolen nur anfangs wollig; Randst. 12—18, untere abstehend strahlend,<br />

fleischfarben, die oberen weiß, dunkel gespitzt, gebüschelt; Mst. 3—4, steif,<br />

schwarz, Basis grau, der unterste vorgestreckt und zurückgekrümmt, die beiden<br />

oberen der Pflanze angedrückt; Bl. ansehnlich, groß, 5 cm ∅ („bipollicari“),<br />

Perigonblätter aufgerichtet und umgebogen, innere lanzettlich, zugespitzt,<br />

schwefelgelb, oben gezähnelt, Schlund purpurn, äußere mit roter Rückenlinie:<br />

Staubf. zusammengeneigt, purpurn: Staubb. safrangelb; Gr. dick, hervorragend,<br />

gelblich, mit ebenso gefärbten N. — Eine anscheinend sehr variable Pflanze.“<br />

Salm-Dyck hält „Mam. daimonoceras Lem.“ für die gleiche Art, gibt auch an,<br />

daß die obige schon zu seiner Zeit nicht richtig beschrieben war.<br />

1<br />

) Mamillaria scolymoides raphidacantha SD., die Britton u. Rose bei Neolloydia clavata<br />

als Synonym aufführen, gehört wohl besser hierher.

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