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3216 Mamillaria<br />

Abb. 2981. Mamillaria muehlenpfordtii Först. v. longispina<br />

(Craig), aber mit sehr viel längeren Mittelstacheln.<br />

(Foto: Heinrich.)<br />

Köpfe bzw. in der Blütenzone,<br />

sowie mit weißen, gewundenen<br />

B.; Rst. 30—35, 3—7 mm lang,<br />

feinnadelig, gerade oder zurückgebogen,<br />

glatt, halbsteif, weiß,<br />

horizontal gerichtet; Mst. 2—4<br />

(selten 5), die oberen 6—8 mm<br />

lang, die unteren bis 3,5 cm lang<br />

(lt. Craig, der hier wohl M. dietrichae<br />

Tieg. mit einbezieht;<br />

nach Berger wird die Länge<br />

beim Typus besser auf 2 cm begrenzt),<br />

alle ± stark pfriemlich,<br />

variabel in der Länge bei verschiedenen<br />

Formen (Backbg.),<br />

kantig, gerade oder leicht zurückgebogen,<br />

oft etwas gewunden,<br />

glatt, steif, milchweiß bis fein<br />

rötlich getönt, mit ± dunkelbrauner<br />

Spitze, unten nicht verdickt,<br />

der oberste aufgerichtet,<br />

der unterste vorgestreckt bis ±<br />

abwärts weisend; Bl. trichterig,<br />

1,2—1,5 cm lang; Sep. mit bräunlichrosa<br />

Mittelstreifen, Rand blaßrosa<br />

und fein bewimpert, lanzettlich,<br />

spitzig; Pet. mit breitem<br />

kremfarbenem Rand und bräunlichrosa<br />

Mittellinie, lanzettlich,<br />

verschieden zugespitzt, ganzrandig;<br />

Staubf. unten weiß, oben<br />

sehr blaßrosa; Staubb. blaß kremfarben;<br />

Gr. blaßrosa; N. 5, blaßrosa<br />

bis gelbbräunlich, 1 mm<br />

lang; Fr. scharlach, keulig, 1 cm<br />

lang, mit Perianthrest; S. hellbraun,<br />

birnförmig mit hervorstehendem<br />

seitlichem Hilum,<br />

glatt, 1,6 mm groß. — M e x i k o<br />

(Hidalgo. Querétaro und Mittel-<br />

Mexiko). (Abb. 2983).<br />

Abb. 2982. Mamillaria muehlenpfordtii Först. Eine<br />

von Schmoll als M. potosina v. senilis nom. nud.<br />

bezeichnete Form. (Foto: Heinrich.)<br />

M. parkinsonii rubra (in Förster,<br />

1846) war nur ein Name.<br />

M. parkinsi SD. (Gartfl., 66.<br />

1883) gehört wohl hierher bzw.<br />

war wahrscheinlich ein Druckfehler.<br />

M. parkinsonii waltonii<br />

Quehl (lt. Schelle, Kakteen, 324. 1926) bzw. Walton (lt. Craig: Cact. Journ.,<br />

1 : 29. 1898), in Katalog Haage & Schmidt, 1920, als M. waltonii Quehl, soll<br />

nach Heinrich eine etwas länger bestachelte Form gewesen sein.

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