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Cereoideae

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182*<br />

Navajoa 2873<br />

1. Navajoa peeblesiana Croiz. — C. & S. J. (US.), XV : 6, 88. 1943<br />

Toumeya peeblesiana (Croiz.) Marsh., C. & S. J. (US.), XIX : 5, 77. 1947,<br />

ohne Basonym (mit demselben in Saguaroland Bull., 115. 1956). — Echinocactus<br />

peeblesianus (Croiz.) L. Bens., The Cacti of Arizona, 108. 1950.<br />

Flachrund bis kugelig oder auch kurzzylindrisch, soweit bekannt meist einzeln<br />

(ich sah auch vereinzelt sprossende), bis zu zwei Drittel im Boden verborgen<br />

(Marshall), bis 2,5—7 cm lang, bis 2,5 cm ∅, die größeren Stücke äußerst selten,<br />

bläulichgrün; statt Rippen anfangs kugelige, 4 mm hohe (lt. Marshall etwas<br />

seitlich abgeflachte), später mehr zylindrische Warzenhöcker mit rundlicher Kuppe,<br />

zuletzt auch querrund; Areolen anfangs mit dickeren schmutzigweißen, faserigen<br />

Filzpolstern, in denen die Stachelbasen verborgen sind; St. anfangs mit<br />

rosa Fuß, weichelastisch, korkig, leicht quergefurcht und auch -rissig, nicht<br />

stechend, (1—2—) 3—7, meist 3—5 kürzere randständige und davon 1 abwärts<br />

gerichtet (als längster), alle stark zum Körper gekrümmt, mitunter kreuzständig,<br />

rundlich, einer manchmal äußerst kurz; Mittelst. 1, fast mehr als oberer längster<br />

Randst. gestellt, 5—14 mm lang, aufwärts gekrümmt, nicht stark aufgerichtetabstehend,<br />

sondern über den Scheitel gebogen; alle St. hornfarben, bald grau,<br />

zum Teil länger sitzenbleibend; Bl. nur 1,6—1,7 cm lang, ± glockig, Hülle locker<br />

spreizend; Röhre so gut wie fehlend; Sep. breit-oblong, stumpflich, braunrot;<br />

Pet. schmäler oder (s. Abb. 2698) ziemlich breitspatelig, zuweilen mit ganz winzigen<br />

Spitzen und mitunter auch äußerst fein gezähnelt, zuletzt weiß getönt und<br />

auch mit einem schwach rosafarbenen<br />

Mittelstreif; Gr. die Staubbl.<br />

überragend; N. kopfig zusammengeneigt;<br />

Fr. 8—10 mm lang, kreiselförmig,<br />

halbtrocken, mit vertrocknetem<br />

Perianth, meist nackt, aber<br />

gelegentlich auch mit 1 oder mehr<br />

winzigen Schüppchen nahe dem<br />

Oberrand, aufplatzend; S. braunschwarz,<br />

ca. 3 mm lang, mit kurzem<br />

basalem Vorsprung und um den<br />

hellen Nabel wie ausgehöhlt, die<br />

Testa warzig aufgewölbt, die Warzen<br />

fein punktiert. — U S A (Arizona,<br />

Navajo County, in der Nähe von<br />

Holbrook, bis zum Grand Canyon,<br />

selten). (Abb. 2697—2699).<br />

Die Blütenaufnahmen machte<br />

Mr. Wiegand für mich. Mr. Paradine<br />

sammelte für mich das abgebildete,<br />

ungewöhnlich große Exemplar,<br />

damit die Maximalgröße festgestellt<br />

werden konnte.<br />

2. Navajoa fickeisenii Backbg. —<br />

The Cact. and S. J. of Gr. Brit., 22 :<br />

3. 49. 1960<br />

Einzeln, blaugrün, meist bis ca.<br />

4 cm lang, bis 4, selten bis ca. 5 cm<br />

breit, zuweilen bis über 8 cm ∅.<br />

Abb. 2697. Alte Navajoa peeblesiana Croiz.

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