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Cereoideae

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3086 Ariocarpus<br />

lineal-spatelig, stumpf, ausgerandet oder gezähnelt, 6—10 mm breit, erst weiß,<br />

dann rosa (?); Staubf. kurz; Gr. mit 12 strahlenden, weißen N. — M e x i k o<br />

(Coahuila, am Carneros-Paß, Zacatecas [Prof. Lloyd]) (Abb. 2902).<br />

Mamillaria purpuracea im Ind. Kew. (Suppl. 1. 263. 1906) ist wohl nur ein<br />

Druckfehler von M. furfuracea.<br />

A. furfuraceus v. rostratus Berg., „Kakteen“, 334. 1929.<br />

Diese Varietät beschrieb Berger „mit scharfer und schnabelartig vorgezogener<br />

Spitze, mit anfangs wolliger Areole, die 2—4 hornfarbene, 1—1,5 cm lange, spitze<br />

Stacheln trägt.“ Bemerkenswert ist<br />

vor allem, daß hier die Areolen v o r,<br />

nicht an der Spitze liegen, ähnlich<br />

wie bei Neogomesia (Abb. 2903).<br />

Anscheinend war dies schon Anhalonium<br />

areolosum Lem., Ill. Hort.<br />

6 : Misc. 35. 1859, bzw. nach Rümplers<br />

Beschreibung in Handb.<br />

Cactkde., 231. 1886. Dann gehören<br />

hierzu die Synonyme Mam. areolosa<br />

Hemsley—Cactus areolosus Kuntze.<br />

Abb. 2903. Ariocarpus furfuraceus v. rostratus<br />

Berg. (Foto: Heinrich.)<br />

Abb. 2904. Ariocarpus trigonus (Web.) K. Sch.,<br />

reich im Kranz blühend (aus Berger, „Kakteen“<br />

333. 1929, Abb. 105). (Foto: Runyon.)<br />

2. Ariocarpus trigonus (Web.)<br />

K. Sch. — Gesamtbschrbg.,<br />

606. 1898<br />

Anhalonium trigonum Web.,<br />

Dict. Hort. Bois, 90. 1893.<br />

Einzeln, kaum sprossend, bis ca.<br />

10 cm ∅, mit sehr dicker Pfahlwurzel;<br />

Scheitel bewollt; Warzen<br />

glänzend bräunlich graugrün, zahlreich,<br />

aufgebogen, 3,5—5,5 cm lang,<br />

2—2,5 cm breit, gleichseitig spitz<br />

dreieckig, rückwärts bis zur Basis<br />

scharf ausgekielt; Areolen an<br />

der hornigen, leicht abbrechenden<br />

Spitze kaum sichtbar; Bl. (zahlreich)<br />

um den Scheitel, ca. 5 cm<br />

breit, gelblich; Staubf. weiß; N.<br />

8—10; Pet. gelblich; S. 1,5 mm<br />

groß, fast matt schwarz, Testa fein<br />

rundwarzig gefeldert. — M e x i k o<br />

(Nuevo León, nördlich Monterrey;<br />

Tamaulipas) (Abb. 2904).<br />

Was Schelle, Kakteen, 340. 1926,<br />

als A. trigonus beschreibt, d. h.<br />

„Warzen vorn kinnartig vorgezogen“,<br />

scheint mehr A. scapharostrus<br />

gewesen zu sein, doch wird die<br />

Blütenfarbe als rein weiß angegeben,<br />

von Bödeker die der letzteren Art<br />

als „lebhaft violettrosa“. Es mag

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