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Cereoideae

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Astrophytum 2657<br />

1b. v. potosinum (Möll.) Krzgr. — „Verzeichnis,“ 20. 1935 1 )<br />

Echinocactus myriostigma subsp. potosina Möll., ZfS., 54. 1927. —<br />

Astrophytum myriostigma subsp. potosinum (Möll.) Okum., l. c., 195.<br />

1933.<br />

Etwas breitkugelig; Flöckchen nicht sehr dicht, der Körper daher grünlicher<br />

erscheinend; Rippen 5, scharfkantig, gerade herablaufend: Bl. kleiner, nur etwa<br />

halb so groß wie beim Typus der Art. blaßgelb, viel heller als beim Typus der Art.<br />

— M e x i k o (San Luis Potosí) (Abb. 2530—2531).<br />

Abb. 2527. Samenträger von Astrophytum myriostigma, verschiedene Varietäten.<br />

(Züchter Pecheret, Antibes [S-Frankreich].)<br />

1<br />

) Kayser (Kaktfrd., 58. 1932) hat auch die „stumpfrückige Form“ gekannt (v. strongylogonum),<br />

er nennt sie aber irrig l. c. „potosinum-Form“ und bezeichnet sie als aquamaringrün,<br />

was für v. strongylogonum zutrifft; die scharfrippigen Pflanzen nennt er „tamaulipense-Form“<br />

und bezeichnet sie als weißer. Möller (ZfS., 54. 1927) hat aber ausdrücklich gesagt, daß<br />

„Echinocactus myriostigma subsp. potosina“ zwei Varietäten mit nur mittelgroßen, blaßgelben<br />

Blüten habe. Nun hat aber die stumpfrückige Form v. strongylogonum (s. Farbfoto Abb. 2533)<br />

große, rein gelbe, nicht blasse Blüten. Danach muß der von Kayser in Kaktfrd., 58. 1932,<br />

vorgeschlagene Name subsp. tamaulipense (für den er „kleinere Blüte“ angibt) als höchstens<br />

eine weißere Form der v. potosinum mit scharfkantigen Rippen angesehen werden, d. h. wenn<br />

man sie besonders bezeichnen will, als Astr. myriostigma v. potosinum subv. (oder forma)<br />

tamaulipense; die v. potosinum hat nämlich auch scharfe Rippen, und so bildet sie M. Megata<br />

richtig l. c. auf Tafel III, Fig. 12, ab, während K. Schumann den Typus des A. myriostigma<br />

als „scharfrippig, mit bis 6 cm großen, schwefelgelben Blüten“ beschreibt.

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