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Cereoideae

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3392 Mamillaria<br />

Mittellinie. Rand sehr blaßrosa und glatt oder höchstens oben gesägt, lanzettlich,<br />

stumpflich bis spitz: Staubf. tief purpurrosa oder heller; Staubb. orangebraun;<br />

Gr. unten weiß, oben blaßrosa; N. 4—6, blaß gelblich-olivgrün, 2 mm lang, dünn,<br />

zurückgebogen; Fr. orangerot, keulig, 1,6 cm lang, 4 mm dick, ohne Perianthrest:<br />

S. braun, gebogen-birnförmig, mit subbasalem<br />

Hilum, schwach runzlig. — M e x i k o<br />

(Yucatán, bei Progreso).<br />

3133<br />

216. Mamillaria eriacantha Lk. & O. —<br />

In Zuccarini, Plant. Nov. Monac.,<br />

704. 1837 1 ) (der Name zuerst als<br />

M. eriacantha hort. ex Sweet, Hort.<br />

Brit., ed. 3, 281. 1826)<br />

Cactus eriacanthus Kuntze — Neomammillaria<br />

eriacantha (Lk. & O.)<br />

Br. & R., The Cact., IV : 127. 1923.<br />

— Chilita eriacantha Orc., Cactography,<br />

2. 1926.<br />

Einzeln und sprossend, verlängert-zylindrisch,<br />

am Scheitel gerundet, 15 cm hoch.<br />

4—5 cm ∅, hell smaragdgrün; W. dichtstehend,<br />

nach Bz. 8: 13, konisch, am<br />

Grunde zusammengedrückt bis vierseitig,<br />

6—8 nun lang, unten 4—6 mm breit; Ar.<br />

oval, nur anfangs mit etwas Wolle; Ax.<br />

mit Wolle, in den Blütenzonen deutlichere<br />

Ringe bildend, manchmal länger als die<br />

W.; Rst. 20—25, in mehreren Reihen,<br />

3—6 mm lang, die oberen am kürzesten,<br />

alle feinnadelig, gerade, haarig, goldgelb,<br />

horizontal gerichtet, verflochten; Mst. 2,<br />

8—10 mm lang, die oberen kürzer, alle<br />

starknadelig, gerade, steif, behaart, anfangs<br />

goldbraun, heller werdend, aufund<br />

abwärts spreizend, den Scheitel überdeckend;<br />

Bl. kurztrichterig, hochseitlich<br />

oder tiefer, 1,5 cm lang und breit; Sep.<br />

grünlichgelb, breitlanzettlich, spitz; Pet.<br />

strohgelb bis schmutzig kanariengelb,<br />

linearlanzettlich, spitz bis zugespitzt:<br />

Staubb. schwefelgelb; N. 4; Fr. grünlich-<br />

3134<br />

Abb. 3133. Mamillaria hennisii Böd. mit dunkleren<br />

bzw. rötlichbraunen Mittelstacheln und<br />

geringerer Wollbildung (aus N-Venezuela).<br />

(Originalfoto: Bödeker.)<br />

Abb. 3134. Mamillaria eriacantha Lk. & O. mit<br />

auffallend rauhhaarigen Stacheln.<br />

1<br />

) Im gleichen Jahr von Pfeiffer beschrieben in En. Cact., 32. 1837 („hort. berol.“) und<br />

in Beschreibung Syn., 30. 1837 („hort. berol.“).

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