Cereoideae

2762 Echinofossulocactus
lang, oben etwas hohlflach
oder kielig geschwollen;
fast stets
4 kürzere, glasige,
pfriemliche untere
Blüten etwas über 2 cm
breit, weiß mit violettem
Streifen . . . .
—: Echinofossulocactus sp. (Schwarz)
Stacheln selten mehr als 5
Oberstacheln flach, bis 3,3 cm
lang, geringelt, schwach
geschwungen, meist ±
geschlitzt
Blüten grünlichgelb. (4) 28: E. tricuspidatus (Scheidw.) Br. & R.
Stacheln nur 5
Oberstacheln bis 5 cm lang,
4 mm breit, aufwärts
gebogen; 2 untere zangenartig
abwärts
Blüten mit violetter
Mitte und blaßgelbem
bis weißem Rand (nach
Britton u. Rose tiefviolett).
. . . . . (2) 29: E. pentacanthus (Lem.) Br. & R. 1 )
Stacheln nur 3— (4—) 5, bis auf
den Hauptstachel alle
kurz und dünnpfriemlich
Oberstacheln flach, 1 cm
lang, und 1,5 mm breit
Blüten innen weiß, 2,5
cm breit. . . . . . 30: E. kellerianus Krainz
Pflanzen stets bald sprossend
Stacheln ca. 7, obere gelblich
Oberstacheln 3, stärker abgeflacht,
4 übrige kleiner
Blüten grünlichweiß . . 31: E. caespitosus Backbg.
Pflanzen bis 20 cm ∅ (Rippen ca. 35)
Mittelstacheln 1, stielrund, bis 4 cm
lang
Stacheln meist 8, unten gelb,
oben braun
1
) Diese Art wird von den meisten Autoren als „einzeln wachsend“ beschrieben, nur Schumann
sagt (Gesamtbschrbg., 369. 1898): „nicht selten durch Sprossung rasenförmig, Rasen
flach oder schwach gewölbt.“ Dies sollte geklärt werden; trifft Schumanns Angabe zu, gehörte
die Art unter die nächste Position der sprossenden Pflanzen. Allerdings scheint es sich
bei Schumann mehr um eine Form oder Bastard von E. phyllacanthus zu handeln (beide vom
gleichen Standort berichtet), da die Blüte als 2 cm lang beschrieben wird, während sie nach
Britton u. Rose „large for this group“ ist; ich bilde eine solche größerblütige Pflanze ab,
die genau der Beschreibung Britton u. Roses entspricht.