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Cereoideae

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Glandulicactus 2925<br />

groß, flach, gelb, mit einem kurzen, gelben Haarring umgeben; Randst. 7—8,<br />

2,5—5 cm lang, die oberen strohfarben, ± abgeflacht, die unteren 3 purpurn,<br />

rund und hakig; Mittelst. bis 4, die drei oberen kräftig, bis 2,5 cm lang, der untere<br />

sehr lang, abgeflacht, meist oben rötlich, sonst strohfarben, oben gehakt; Bl. 2 bis<br />

2,5 cm lang, bräunlich purpurn; Pet. linear-oblong; Staubf. zahlreich, kurz;<br />

Schuppen auf Ov. und der kurzen Rühre dicht, trockenrandig; Fr. klein, oblong<br />

bzw. eiförmig, 1,5—2,5 cm lang; S. stark zusammengedrückt, gekrümmt, glatt<br />

und glänzend, 1,2—1,4 mm lang, mit basalem Hilum. — M e x i k o (Chihuahua,<br />

Coahuila, San Luis Potosí; lt. Coulter) (Abb. 2757—2759).<br />

Die Frucht ist nach Britton u. Rose zuerst grün, wird dann braun, darauf<br />

karmin und zuletzt Scharlach, mit anliegenden Schuppen, etwas fleischig und<br />

eßbar.<br />

Der Name soll als nom. nud. nach Coulter zuerst in Förster, Handb. Cactkde.,<br />

321. 1946, erschienen sein und von Hopffer stammen.<br />

Abb. 2759. Glandulicactus uncinatus (Gal.) Backbg. mit zierlicherer bzw. dünnerer und<br />

längerer Randbestachelung, junge Pflanze, sehr einer Cochemiea ähnelnd. (Foto: Voll.)<br />

2a. v. wrightii (Eng.) Backbg. n. comb.<br />

Echinocactus uncinatus wrightii Eng., Proc. Amer. Acad., 3 : 272. 1856. —<br />

E. wrightii Coult. (1900). — Echinomastus uncinatus v. wrightii (Eng.)<br />

Knuth, Kaktus-ABC, 358. 1935.<br />

Mittelst. nur 1, kantig, bis 15 cm lang, aufrecht, biegsam, strohfarben, mit<br />

dunkler Spitze; Bl. 2,5—3,5 cm lang, dunkel-purpurn; Fr. rötlich; S. gebogen,<br />

1,4—1,6 mm lang, unten verjüngt, rückseits gekielt, feinhöckerig. — U S A (Texas,<br />

von El Paso bis Pecos) bis N-M e x i k o (Chihuahua). (Abb. 2760—2761).<br />

Dies scheint die nördliche Form der Art zu sein. Coulter unterscheidet nicht<br />

nur nach der Mittelstachelzahl, sondern auch nach der Samengröße und Form derselben<br />

bzw. beim Typus der Art glatt, bei der Varietät feinhöckerig.<br />

Die große Ähnlichkeit der Blüten, ihre Kürze sowie das Übereinstimmen

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