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Cereoideae

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Gymnocactus 2853<br />

Abb. 2676. Gymnocactus viereckii (Werd.) Backbg. mit geschlossener gestellten<br />

Perigonblättern. (Foto: Byles.)<br />

weichstachligen Pflanzen mehr im Oberteil; Randst. meist 12, fast pfriemlich,<br />

stechend beim Typus der Art, bis 17 mm lang, manchmal nur 3 mm lang; Mittelst.<br />

einzeln, bis ca. 3 cm lang (Typus der Art), meist etwas nach oben zeigend; im<br />

oberen Areolenteil werden auch oft dünnere, aufwärts weisende Randst. gebildet;<br />

alle St. glasig weiß, die mittleren ± lang herab dunkelbraun bis schwarz; Bl. ca.<br />

2—3,5 cm lang; Ov. kugelig, grün, nackt; Hülle glockig-breittrichterig; Sep.<br />

linealisch, stumpflich, grün mit violettem Rand; Pet. lineallanzettlich, spitz, hellbis<br />

schmutzigviolett, innen auch ins Bräunliche (K. Schumann); Staubf. weiß;<br />

Staubb. dunkel-chromgelb; Gr. weiß: N. G. — M e x i k o (Coahuila und Zacatecas).<br />

Abb. 2677). Nach Evans auch bei Benson in USA (Arizona), was aber nicht<br />

sicher zu sein scheint; Schumann meinte, dieses Exemplar sei aus dem mexikanischen<br />

Staat Chihuahua gekommen.<br />

Die Art wurde von Britton u. Rose, wie von Buxbaum fast alle Gymnocactus-<br />

Arten, als Neolloydia angesehen. Gymnocactus beguinii hat aber keine echte Furche,<br />

und die Blüten entstehen nicht aus der Axille, wie z. B. Schumann dies ausdrücklich<br />

für den Typus von Neolloydia („Mamillaria conoidea DC.“) angibt.<br />

Da die ± kurzfurchige Areole in der Länge (bzw. richtiger in der Kürze) variabel<br />

ist. d. h. bis überhaupt nicht verlängert, so daß nicht von Axillenblühen gesprochen<br />

werden kann, ist die Einbeziehung der Gymnocactus-Arten zu Neolloydia<br />

verfehlt.<br />

v. senilis (hort.): Unter diesem Namen gehen die stark weißstachligen Formen<br />

mit längeren und weicheren St., die dunklere Färbung des Mittelst.-Oberteiles<br />

auch weniger weit herabreichend. (Abb. 2678).<br />

Dies sind besonders schöne Pflanzen, und da der Typus der Art zuweilen<br />

derb und kürzer bzw. fester bestachelt ist, sind die langstachligen Formen

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