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Cereoideae

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3506 Porfiria<br />

Abb. 3215. Einzelpflanze der Porfiria<br />

coahuilensis Böd. (Foto: Bödeker.)<br />

Abb. 3216. Porfiria coahuilensis v. albiflora Böd.<br />

oberseits flach oder leicht gewölbt, blaugrün;<br />

im Alter vertrocknen die Warzen,<br />

sind verstoßen und hinterlassen zuletzt<br />

schuppenartige Reste; Areolen elliptisch,<br />

anfangs wollig, bald verkahlend; Randst.<br />

16, dünn, weißgrau, spreizend, ungleich<br />

lang, die unteren bis 6 mm lang, die<br />

oberen kürzer; Mittelst. 1, bräunlich.<br />

6 mm lang, alle St. feinschülferig, rauh:<br />

Bl. glockig-trichterig, am Grunde fleischig,<br />

bis 3 cm breit, 6 Tage geöffnet; Ov.<br />

rundlich, glatt; Röhre in die schmallanzettlichen<br />

Sep. übergehend, diese zart rosa<br />

mit breitem, bräunlichem Mittelstreifen:<br />

Pet. fast doppelt so lang, lineallänglich,<br />

lang gespitzt, weißlich mit rosafarbener<br />

Mitte, die innersten ebenso, nur etwas<br />

kürzer und mehr zugespitzt; Staubf. weiß-<br />

lich; Gr. zart rosa; N. 5, hellgrün-gelb; Fr. keulig. zinnoberrot, groß; S. feurig<br />

hellbraun, 1 mm groß, rauh, grubig punktiert. — M e x i k o (Coahuila, bei San Pedro).<br />

(Beschreibung nach A. Berger.) (Abb. 3214—3215).<br />

Bei Berger lautet der Name Porfiria schwartzii (nach Dr. Schwartz, der die<br />

Art fand und wodurch sie an den Importeur Gasser, Zürich, gelangte), bzw. sieht<br />

Berger Porfiria coahuilensis als Synonym an; da aber die Fričsche Veröffentlichung<br />

nur mit Foto erfolgte, konnte Bödeker einen anderen Namen wählen.<br />

Ob die Umkombination Bergers von diesem oder etwa von Bödeker vorgenommen<br />

wurde, geht aus dem Text nicht eindeutig hervor.<br />

1a. v. albiflora Böd. — ZfS.,<br />

II : 13, 213. 1925—26<br />

Porfiria schwartzii albiflora<br />

(Böd.) Borg, Cacti, 368.<br />

1951.<br />

Wuchs ähnlich wie beim Typus<br />

der Art und von gleicher Größe:<br />

Warzen aber viel kürzer, mehr konisch;<br />

St. 16—20, zuweilen ohne<br />

Mittelst.; Mittelst., wenn vorhanden,<br />

vom unteren Areolenteil, schräg abwärts<br />

weisend, kurz; alle St. weiß<br />

und verflochten, meist beginnen<br />

die Randst. rechts und links einer<br />

V-förmigen Lücke allseits und gleichmäßig<br />

zu strahlen, mitunter steht in<br />

der Lücke auch einer aufrecht; Bl.<br />

wie beim Typus der Art, weiß, Sep.<br />

mit bräunlichgrünem Mittelstreifen:<br />

Pet. weiß mit grünlichem Mittelstreifen;<br />

S. dunkelbraun.—M e x i k o<br />

(Coahuila?) (Abb. 3216).

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