20.11.2013 Aufrufe

Cereoideae

Cereoideae

Cereoideae

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

3218 Mamillaria<br />

wirkten, die also dementsprechend variiert. Schmoll, führte die Pflanzen im<br />

Katalog 1947 als eigene Art, sie können aber meines Erachtens nur als Varietät<br />

angesehen werden. (Abb. 2984).<br />

Ein variabler Bastard (?) obige Art ist M. gielsdorfiana hort.<br />

83. Mamillaria klissingiana Böd. — ZfS., 3: 123. 1927<br />

Einzeln und von unten sprossend, kugelig bis zylindrisch, mit gerundetem<br />

Scheitel, bis 9 cm ∅ und 16 cm hoch; W. nach Bz. 13 : 21, fest, gerundet-pyramidisch<br />

bis konisch, Kuppe fast rund, 5 mm lang, 2 mm an der Basis breit; Ar.<br />

oval. 1 mm groß, anfangs mit etwas gelblicher Wolle; Ax. mit stärkerer Wolle<br />

in der Blütenzone sowie mit zahlreichen bis 1 cm langen B.; Rst. 30—35, meist<br />

5 (3—7) mm lang, am Grunde schwach gelblich, weiß, feinnadelig, gerade bis<br />

schwach gewunden, horizontal gerichtet; Mst. 2—4 (5), 2 mm lang, nadelig bis<br />

dünnpfriemlich, gerade, glatt, unten nicht verdickt, weiß mit dunkelbrauner<br />

Spitze, am Grunde schwach gelblich, vorgestreckt abstehend: Bl. glockig, 1 cm<br />

lang, 8 mm breit, mehr seitlich; Sep. unten grünlich, mit bräunlichrosa Mittelstreifen<br />

und hellerem, bewimperten Rand, lanzettlich, zugespitzt; Pet. zartrosa,<br />

Schlund grünlich, Rand fast weiß, lanzettlich, zugespitzt, Rand glatt bis ganz fein<br />

gewimpert; Staubf. zartrosa; Staubb. gelb: Gr. zartrosa; N. 3, hellgelb; S. dunkel<br />

rötlichbraun, gebogen-birnförmig mit seitlichem Hilum, schwach glänzend, 0,5 mm<br />

groß. — M e x i k o (Tamaulipas, nahe Ciudad Victoria bei Calabazos. Ich sah die<br />

Pflanzen auch an der Bahn nach Tampico). (Abb. 2985; Tafel 234, oben).<br />

Beim Typus der Art sind die haarfeinen B. nicht sehr auffällig. Länger und<br />

deutlicher sichtbar sind sie bei M. klissingiana v. lanata hort. Dies ist die von<br />

Craig mit Fig. 103 (Mamm.-Handb., 121. 1945) abgebildete Form.<br />

Abb. 2984. Mamillaria parkinsonii v. dietrichae (Tieg.) Backbg., eine wegen der Dichte<br />

und Länge der Mittelstacheln berechtigte Varietät. (Foto: Heinrich.)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!