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Cereoideae

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Coryphantha 3003<br />

4a. v. deserti (Eng.) Backbg. n. comb.<br />

Mamillaria deserti Eng., Bot. Calif., 2:449. 1880. — Cactus radiosus<br />

deserti Coult. — Mamillaria radiosa deserti K. Sch. — M. vivipara<br />

deserti (Eng.) L. Bens., The Cacti of Arizona, 117. 1950. — Coryphantha<br />

vivipara v. deserti (Eng.) Marsh., Arizona’s Cactuses, 94. 1950. — Escobaria<br />

deserti (Eng.) F. Buxb., Österr. Bot. Zschr., 98 : 1—2, 78. 1951.<br />

Tr. meist einzeln oder nur wenige, bis 12,5 cm hoch, 5—7,5 cm ∅; Randst. 15<br />

bis 20, dünn, weiß; Mittelst. 3—5, meist weiß, braun gespitzt, gerade, allseits<br />

spreizend, ca. 6 mm bis 1,25 cm lang, meist lang, kräftig, steif, nicht abgeflacht;<br />

Sep. gefranst; Pet. strohfarben, die Bl. ca. 2,5 cm ∅. — U S A (W-Mohave County<br />

in der östlichen und südlichen Mohave-Wüste; S-Nevada; vielleicht SW-Utah<br />

und NW-Arizona). (Beschreibung nach L. Benson.) (Abb. 2819, links.)<br />

Nach Engelmanns Originalbeschreibung haben die Pflanzen 25—30 Randst.,<br />

grauweiß, die größeren mit rötlichen Spitzen, bis 1,6 cm lang; Mittelst.: 3—4 als<br />

innere kürzer und stärker, anschließend 5—6 Zwischenst. (zu den randständigen<br />

hin); Bl. ca. 2,5 cm lang und breit; Sep. 20—25 in mehreren Reihen, bewimpert;<br />

Pet. ca. 20 in einer Serie, schmal lanzettlich, spitzlich; Fr. oval. „Die dicht aschgrau<br />

bestachelten Pflanzen sind leicht erkennbar“ schreibt Coulter, auch, daß<br />

die strohfarbenen Bl. zuletzt rosa-spitzig werden.<br />

Baxter (California Cactus, 82. 1935) sagt: „Pflanzen mit strohfarbenen Blüten<br />

werden nördlich der Typlokalität (Ivanpah) gefunden; anderswo herrscht die rosa<br />

Blütenfarbe vor.“ Diese nennt Knuth Coryphantha deserti v. baxteriana Knuth<br />

(Kaktus-ABC, 376. 1935). Hier handelt es sich offenbar um jene Pflanzen aus den<br />

Ivanpah Mountains, von denen Benson im letzten Absatz unter Cor. chlorantha<br />

spricht. Anscheinend sind die Pflanzen dieser westlichen Verbreitung noch nicht<br />

ausreichend beobachtet, da die Angaben nicht einheitlich lauten, bzw. auch was<br />

die betreffende Art oder Varietät anbetrifft. Britton u. Roses Fig. 45 (The<br />

Cact., IV : 46. 1923) von „C. deserti“ ist nicht diese Art, sondern C. alversonii,<br />

da die C. deserti sowohl nach Baxter wie nach L. Benson vorwiegend einzeln<br />

wächst, während Britton u. Roses Fig. 45 eine typische Gruppe von C. alversonii<br />

zeigt. Aber darüber, wozu die purpurrosa blühenden sogenannten C. deserti-<br />

Abb. 2819. Links: Coryphantha chlorantha v. deserti (Eng.) Backbg.; rechts: Coryphantha<br />

alversonii (Coult.) Orc. (Br. & R., Fig. 44 u. 45, Bd. IV.)

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