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Cereoideae

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3278 Mamillaria<br />

grünlichweiß, Mst. 4—5, Rst. über 20. Anscheinend sind die Perigonblätter obiger<br />

Art glattrandig.<br />

116a. v. similis De Laet — MfK., 28 : 102. 1918<br />

Körper kleiner; Mst. oft gelb; Rst. kürzer, behaart (stets?); Bl. heller; N. gelb.<br />

Vielleicht steht dieser Varietät die folgende Art nahe:<br />

Mamillaria monancistria Berg — In K. Schumann, Gesamtbschrbg., 533. 1898<br />

(als Name zuerst in Förster, Handb., 254. 1846)<br />

Mamillaria monancistria hort. ex Salm-Dyck, Cact. Hort. Dyck., 1849-<br />

7. 1850, nomen, irrig als Synonym von M. wildiana rosea (= M. scheidweileriana).—<br />

Ebnerella monancistra (Berg) F. Buxb., Österr. Bot. Zschr.,<br />

98 : 1—2, 90. 1951, comb. nud. 1 ) — Chilita monancistra (Berg ex SD.)<br />

F. Buxb., Sukkde. (SKG.), V : 21. 1954, comb. nud. 1 )<br />

„Sprossend, kugelig bis zylindrisch; W. nach Bz. 8 : 13, hellgrün, später<br />

dunkler, zylindrisch; Ar. mit etwas gelblicher Wolle; Ax. mit B.: Rst. 9—11.<br />

1 cm lang, borstig, weiß; Mst. 1—4, behaart, 1—2 gehakt; Bl. trichterig.<br />

1,2—1,3 cm lang; Sep. rosa, dunklerer Mittelstreifen; Pet. hell rosenrot, zugespitzt,<br />

Rand gesägt; Staubf. unten weiß, oben rosa; Staubb. gelb; Gr.<br />

unten weiß, oben hell rosenrot; N. 3, gelb. — M e x i k o“ (Beschreibung nach<br />

Craig). Schumanns Beschreibung weicht ab: „Körperfarbe gelbgrün bis ölgrün;<br />

Pflanzen ca. 5—6 cm ∅; W. 1 cm hoch, sehr weich; Ar. anfangs mit<br />

gekräuseltem, spärlichem gelbem Wollfilz, bald verkahlend und kleiner:<br />

Rst. 1 cm lang; Mst. 1—4, wenn 4, dann im aufrechten Kreuz, unter der<br />

Lupe fein rauh, 1—2 angelhakig gekrümmt, stärker, anfangs dunkelbernsteingelb,<br />

später kastanienbraun; Axillenborsten in geringer Zahl, keine Wolle:<br />

Ov. hellgrün, nackt; Bl. 1,3—1,4 cm breit; Pet. hellrosa, kaum gezähnelt:<br />

Staubf. weiß, oben tiefkarminrot; N. äußerst klein.“ Dies sind die zusätzlichen<br />

oder abweichenden Merkmale.<br />

Wie auch Craig (unter M. scheidweileriana) richtig angibt, besteht durchaus<br />

die Möglichkeit, daß M. erythrosperma und ihre Varietät zu M. monancistria<br />

gestellt werden müssen; daher sind Buxbaums zwei jetzt synonymische<br />

Kombinationen bei der ersteren voreilig gewesen.<br />

Schumann hat Salm-Dycks Synonym M. wildiana rosea zu M. scheidweileriana<br />

gestellt, die aber keine Axillenborsten hat, und hält mit letzterer<br />

Art — also irrig — auch obige für identisch.<br />

117. Mamillaria fraileana (Br. & R.) Böd. — Mamm.-Vergl.-Schlüssel, 30. 1933<br />

Neomammillaria fraileana Br. & R., The Cact., IV : 157. 1923. — Chilita<br />

fraileana Orc., Cactography, 2. 1926. — Mamillaria fraileana (Br. & R.<br />

Backbg., in BfK., 1934-4, als irrtümliche Neukombination. — Ebnerella<br />

fraileana (Br. & R.) F. Buxb., Österr. Bot. Zschr., 98 : 1—2, 89. 1951, comb.<br />

nud.<br />

Zylindrisch, einzeln oder von unten sprossend; W. nach Bz. 5 : 8, fest, kurzkonisch,<br />

5 mm lang, unten 3—4 mm breit; Ar. oval, anfangs mit kurzer schmutzigweißer<br />

Wolle; Ax. mit 1 bis mehreren B.; Rst. 11—12, 8—10 mm lang, die oberen<br />

Buxbams -> 1<br />

) Buxbaums Schreibweise (nach Craig) „monancistra“ ist unrichtig, ebenso seine Klammerautorangabe<br />

(unter Chilita): „Berg ex. SD.“; bei Salm-Dyck war der Name ein Hort.-nomen<br />

Buxbaums<br />

nudum.

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