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Cereoideae

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Mamillaria 3429<br />

Ein bei Andreae, Bensheim, aufgenommenes Exemplar (s. Farbbild Tafel 248)<br />

zeigte gelegentliche Hakenstachelbildung (sonst mit der Beschreibung übereinstimmend;<br />

Craig gibt keine Hakenstacheln an). Danach gehört obige Art anscheinend<br />

besser in die Nähe von M. verkaertiana.<br />

Unterreihe 2: Candidae K. Sch. 1 )<br />

Weiß- (oder hell-) gelblich bestachelte Arten ohne oder mit Axillenborsten;<br />

Stacheln zum Teil fein, fiedrig oder borstenartig. Pflanzen zum Teil rasenbildend.<br />

Mamillaria egregia Schwarz S. unter 102: Mamillaria humboldtii Ehrenbg.<br />

265. Mamillaria fuauxiana Backbg. — The Fuaux Herb. Bull., 1 : 4, 53. 1950<br />

(Blütenbeschreibung in „Cactus“, 33 : 86. 1952 bzw. Notes Jardin Botanique<br />

„Les Cèdres“, 2 : 14. 1952)<br />

Einzeln, zylindrisch, bis 30 cm hoch, 8 cm ∅, hellgrün; W. sehr klein; Rst. 20 bis<br />

22, weiß, sehr dünn, 2,5 mm lang; Mst. 2, einer auf-, einer abwärts gerichtet,<br />

5 mm lang, weiß, rotbraun gespitzt; Ax. mit kurzem grauem Filz, in der<br />

Blütenregion stärker weißwollig; Bl. klein, schlank, ca. 7 mm lang und breit,<br />

dunkel weinrot; Staubf. krem; N. weiß; Fr. kurzkeulig, orangerot; S. hellbraun,<br />

ovoid, 0,8 mm groß, fein punktiert. — M e x i k o (Guerrero, bei Puente Mescala,<br />

an steilen Felshängen in guter Erde). (Abb. 3168.)<br />

Die Blütenfarbe dieser Art ist das dunkelste Rot aller mir bekannten rotblütigen<br />

Mamillaria-Arten.<br />

266. Mamillaria albidula Backbg. n. sp.<br />

Simplex, brevicylindrica, 11 cm alta, 6 cm crassa, griseo-viridis; mamillis<br />

ad 21 : 34 seriebus ordinatis; suco aquoso; axillis aliquid tomentosis;<br />

Abb. 3167. Mamillaria multidigitata Linds. Illustration der Originalbeschreibung, mit geraden<br />

Stacheln (bei Kulturexemplaren beobachtete ich auch vereinzelte Hakenstacheln [vgl.<br />

Tafel 248]). (Foto: Lindsay.) — Wahrscheinlich handelte es sich schon bei der von Scheer<br />

berichteten „kräftigeren Form der M. sphacelata in der Nähe von Guaymas“ um diese Art<br />

bzw. ihre erste Beobachtung.<br />

1<br />

) Vgl. notfalls auch mit den hellstachligen Arten der Unterreihe 5: Heterochlorae SD.

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