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Cereoideae

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eshrieben -><br />

beschrieben<br />

Rückenflecken, dicht stehend und<br />

allmählich in die Sep. übergehend;<br />

Pet. glänzend, schmallänglich bis<br />

spatelig, stumpflich, oft gezähnelt:<br />

Staubf. zahlreich, gelb, papillös; Gr.<br />

grünlich gelb, unten verdickt; N. 14,<br />

gelb; Fr. länglich, 3 cm lang; S.<br />

schwarz, fein punktiert, 3,5 mm lang.<br />

— U S A (Wüsten von S-Nevada,<br />

SO-Kalifornien bis) Mexiko (N-Niederkalifornien)<br />

(Abb. 2573-2575).<br />

Coulter berichtete die Art auch<br />

von Neumexiko und Texas, wobei es<br />

sich aber nach Britton u. Rose um<br />

F. wislizenii gehandelt haben muß,<br />

dem diese Art am nächsten steht.<br />

Britton u. Rose berichten auch von<br />

Exemplaren aus S-Kalifornien, die<br />

hierhergestellt werden müßten, aber<br />

gar keine Borsten in den Areolen aufweisen.<br />

Nach Baxter ist dies Merkmal<br />

variabel; er bezieht sogar gelbstachlige<br />

Formen hier mit ein und<br />

damit auch den Ferocactus rostii<br />

Br. & R., der nur durch dunkelrotbraune<br />

Staubfäden abweicht. Nach<br />

172 B a c k e b e r g. Cactaceae. Bd. V.<br />

Ferocactus 2711<br />

Abb. 2574. Ferocactus acanthodes (Lem.) Br. & R.<br />

Importpflanze.<br />

Baxter reicht die Verbreitung in S-Kalifornien von Inyo County bis zur Grenze<br />

des Staates, vom Colorado River bis zu den Osthängen der Küstenberge, von<br />

niedrigen bis zu hohen Lagen, in der Wüstenebene und auf felsigen Berghängen.<br />

Nur Namen sind Echinocactus cylindraceus albispinus, E. californicus hort. non<br />

Monv., E. cylindraceus longispinus.<br />

E. leopoldi hort. (die beiden letzteren lt. Schumann), E. cylindraceus longispinus<br />

hort.<br />

Schelle (Kakteen, 205-6. 1926) führt E. cylindraceus Eng. als eigene Art auf<br />

und stellt dazu als Synonyme bzw. Namen: E. lecontei hort. non Eng., E. cylindraceus<br />

latispinus hort. non Eng., E. cylindraceus latispinus hort. und v. chrysacanthus<br />

hort., alle nicht beschrieben.<br />

7a. v. lecontei (Eng.) Linds. — C. & S. J. (US.), XXVII : 6. 169. 1955<br />

Echinocactus lecontei Eng., Proc. Amer. Acad., 3 : 274. 1856. — E. wislizeni<br />

lecontei Eng. — Ferocactus lecontei Br. & R., The Cact., III : 129.<br />

1922.<br />

Zylindrisch, bis 2 m und mehr hoch, ziemlich schlank; Rippen 20—30, ± spiralig<br />

verlaufend; Areolen länger als breit; Randst. zum Teil borstig oder nicht<br />

bzw. mehr nadelig und wie die Mittelst. mehr abgeflacht, alle ziemlich angepreßt<br />

(bis auf einen, nach der Darstellung von Baxter in Calif. Cact., 71. 1935), weiß<br />

bis rot und ± hakig, nicht gedreht, der oberste und unterste der Hauptst. meist<br />

breiter und mehr zum Körper gebogen: Bl. ursprünglich als gelb beschrieben, doch<br />

sollen (Britton u. Rose) auch rote vorkommen: S. schwarz, schwach-glänzend,<br />

2 mm lg., grubig genetzt, — U S A (S-Kalifornien, Mesquite Valley, entlang dem

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