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3404 Mamillaria<br />

Von Craig nach einer Handelspflanze beschrieben. Ich erhielt eine solche<br />

Pflanze von Schmoll oder Schwarz; sie ist auch unter dem Namen M. trohartii<br />

gegangen, aber weder M. phymatothele trohartii Craig noch M. trohartii Hildm.,<br />

welch letztere beide nicht identisch sind (nach Schelles Foto und den Beschreibungen),<br />

wie Craig annimmt.<br />

228. Mamillaria bellisiana Craig — Mamm.-Handb., 304. 1945<br />

Einzeln, zuweilen sprossend, stumpf hellgrün; W. weitstehend, nach Bz. 13 : 21,<br />

konisch, fast rund, unten etwas gekielt, 1,4 cm lang, 1,2—1,4 cm dick (unten);<br />

Ar. fast rund, nur anfangs weißwollig; Ax. mit Wolle zu Anfang, aber ohne B.:<br />

Rst. 6—9, die oberen 3—5 mm lang, die unteren 9—15 mm lang, die oberen<br />

nadelig, die unteren kräftiger bis pfriemlich, gerade, steif, glatt, Basis verdickt,<br />

etwas aufsteigend, bräunlichrosa, später hornfarben; Mst. 1, 1,5 cm lang, kräftig,<br />

über 1 mm dick, glatt, ± gerade, unten verdickt, bräunlichrosa bis (anfangs)<br />

purpurbraun, dann hornfarben, dunkelspitzig; Bl. und Fr. unbekannt. — M e x i k o<br />

(SW-Chihuahua, SO-Sonora; Typstandort: Sierra Canelo, Rio Mayo).<br />

Abb. 3142. Mamillaria floresii Backbg.<br />

229. Mamillaria floresii Backbg. — BfS., 1 : 5. 1949 (Blütenbeschreibung in<br />

„Cactus“, Paris, 7 : 33, 13—14. 1952 bzw. Notes „Les Cèdres“, 2 : 13. 1952)<br />

Sprossend, bis 12 cm ∅, 16 cm hoch; W. ziemlich kurz, hellgrün; Ax. ohne B.<br />

mit reichlicherer Wolle; Rst. braun, 11—12, dünn, die obersten die kürzesten:<br />

Mst. 4, über Kreuz, der unterste der längste, bis 2 cm lang, etwas herabgebogen;<br />

Bl. zahlreich, ca. 15 mm lang, 2 cm ∅; äußerste Sep. grünlich; Sep. gewimpert,<br />

karminrot; Pet. hellkarmin, ganzrandig, 1 cm lang, linear-spitzlich bis rhomboidoblong,<br />

Spitze gestutzt oder schief, zuweilen geschlitzt; Staubf. purpurn; Gr.<br />

und N. (10) tief honiggelb, die letzteren filzig; Fr. unbekannt. — M e x i k o (Sonora,<br />

am Rande des Vorgebirges nach der Sierra Canelo; an schattigen Plätzen).<br />

(Abb. 3142—3143).<br />

Von M. bellisiana durch mehr und weichere Rst. unterschieden; sie hat auch<br />

nur 1 Mst. Obige Art weicht auch von M. scrippsiana durch mehr und längere<br />

Mst. ab; M. canelensis ist durch grünliche Blüten unterschieden.

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