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3462 Mamillaria<br />

Ich führte die Art zuerst in Europa ein; durch ihr reiches Sprossen ist sie<br />

schnell zu vermehren und vor allem als Pfröpfling wuchs- und blühwillig und in<br />

ihrer Zierlichkeit eine besonders schöne Spezies der glockenblütigen Arten. Sie<br />

wurde durch Craig und das Ehepaar Hilton 1937 entdeckt.<br />

V. Wenig bekannte Arten:<br />

Bis auf einige wenige inzwischen genauer bekanntgewordene Arten, die im Teil IV<br />

aufgeführt sind, enthält dieser Teil jene von Craig als „Little known Spezies“<br />

aufgezählten Arten, zu denen er sagt: „sie sind sehr kurz beschrieben, gewöhnlich<br />

ohne Blüten-, Frucht- oder Samenangaben. Auch die Typlokalität ist selten<br />

angegeben worden, so daß ein Wiedersammeln sehr unwahrscheinlich ist. Als<br />

Folge dessen werden nur wenige jemals identifiziert werden können. Wir führen<br />

sie hierauf, um sie wenigstens zu erwähnen, da bisher kein Versuch gemacht wurde,<br />

eine solche Ausgabe zu bringen.“ Ich gebe sie mit der Beschreibung wieder, weil<br />

einige doch bereits identifiziert werden konnten und es daher nicht ausgeschlossen<br />

ist, daß Pflanzen auftauchen, die nur diesen Beschreibungen entsprechen. Dafür<br />

muß aber jedenfalls auch die kürzere Diagnose wiederholt werden, bzw. es genügt<br />

nicht, etwa nur die Namen und ihre Synonymie zu zitieren.<br />

Die alphabetische Reihenfolge macht eine fortlaufende Numerierung unnötig.<br />

Mamillaria acicularis Lem. — Cact. Gen. Nov. Sp. Mon., 34. 1839<br />

Cactus acicularis Kuntze.<br />

Kugelig, mit eingesenktem Scheitel; W. blaßgrün, oval, konisch, Basis vierflächig,<br />

8 mm lang, unten 8—10 mm breit; Ar. klein, rund, mit langer Wolle:<br />

Ax. weißwollig; Mst. 1, ca. 25 mm lang, nadelig, goldgelb, später gelblich, abstehend;<br />

Rst. 6, fast gleich lang. 8—10 mm lang, goldgelb, später gelblich, horizontal<br />

spreizend. — Mexiko (Dietrich).<br />

Abb. 3200. Frucht der Mamillaria yaquensis Craig. (Makrofoto: Krähenbühl.)

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