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Cereoideae

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Mamillaria 3363<br />

Reihe weniger zahlreich,<br />

lebhaft purpurrot, lanzettförmig,<br />

ganzrandig, an der<br />

Spitze kurz zweispaltig, mit<br />

einem längeren und einem<br />

kürzeren Zahne; Staubgefäße<br />

viel kürzer als der Gr., bogenförmig<br />

nach innen gewendet;<br />

Staubf. hell purpurrot;<br />

Staubb. gelb; Gr. hell purpurrot,<br />

fast so lang wie das Perigon;<br />

N. 4, dunkelrot. Die<br />

Pflanze wird bis 13 cm hoch<br />

und breit. — M e x i k o (Typstandort:<br />

Atotonilco el Chico.<br />

Sierra Rosa, auf 2750 m ü.<br />

M., an grasigen Abhängen,<br />

im Staate Hidalgo).<br />

194. Mamillaria hoffmanniana<br />

(Tieg.) H. Bravo — Las<br />

Cactac. de Mex., 687. 1937<br />

Neomammillaria hoffmanniana<br />

Tieg., An. Inst.<br />

Biol. Mex., 5 : 269. 1934.<br />

Abb. 3110. Mamillaria schulzeana hort.<br />

Ein Bastard von M. graessneriana Böd.<br />

(Foto: Heinrich.)<br />

Einzeln, zuerst kugelig, später zylindrisch, bis 30 cm hoch und bis 12 cm ∅,<br />

gepfropft noch höher und dicker werdend, oben abgeflacht; Scheitel etwas eingesenkt,<br />

bei alten Pflanzen reicher wollig wie überhaupt die obere Axillenregion;<br />

W. nach Bz. 13 : 21, fest, hellgrün, gerundet vierseitig, zylindrisch, Kuppe gerundet,<br />

oberseits abgeflacht, 10 mm lang, unten 10 mm breit; Ar. oval bis rund,<br />

3 mm groß, anfangs reich weißwollig, die Wolle eine Zeitlang andauernd; Ax. mit<br />

dichter weißer Wolle bis fast zur Spitze der W., besonders oben an älteren Stücken;<br />

Rst. 18—20, oft abfallend, von weniger als 1 mm bis 3 mm lang, sehr feinborstig,<br />

gerade bis etwas gewunden, halbbiegsam, weiß, horizontal gerichtet oder etwas<br />

abstehend; Mst. bei der von mir kultivierten Pflanze meist 4, zuweilen nur 2,<br />

oder die seitlichen sehr kurz (Craig gibt —6 oder —7 an), bis 2,5 cm lang, aber<br />

auch viel kürzer, der oberste und unterste am längsten, alle dünnpfriemlich,<br />

zurückgebogen, oder verhältnismäßig gerade, mitunter gewunden, steif, glatt, am<br />

Grunde schwach verdickt, weiß bis hell kremfarben, äußerste Spitze bräunlich,<br />

fast horizontal gerichtet bis schwach abstehend, die länger bestachelten im<br />

trockenen Zustand zum Teil ± verflechtend, mitunter auch noch ein ganz zentral<br />

stehender vorgestreckter St.; Bl. glockig-trichterig, 1 cm lang und ungefähr so<br />

breit, am meisten im April erscheinend (ein altes gepfropftes Stück blühte vereinzelt<br />

bei mir die größte Zeit des Jahres über); Sep. unten hell gelblichgrün,<br />

oben bräunlich, mit karminrotem Mittelstreifen, lanzettlich gespitzt, Rand fein<br />

gesägt; Pet. bläulichpurpurn, am Grunde blaßgrün, linearlanzettlich, am Ende<br />

geschlitzt, ganzrandig, etwas länger und breiter als die Sep.; Staubf. bläulichpurpurn;<br />

Staubb. purpurn bis blaßrosa, Pollen gelb; Gr. unten weiß, oben rötlich,<br />

kurz; N. 4—5, rötlichkarmin, klein; Fr. karminrot, verlängert-keulig, 2 cm<br />

lang, mit Perianthrest; S. hell gelblichbräunlich, gebogen-birnförmig, mit schma-

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