20.11.2013 Aufrufe

Cereoideae

Cereoideae

Cereoideae

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Roseocactus 3069<br />

Abb. 2889. Roseocactus lloydii (Rose) Berg. Kulturexemplar.<br />

Querbreite bis 2,3 cm, Hochbreite bis 2 cm, oben ziemlich flach, stark runzlig<br />

und ± querrissig; Areolenfurchen von etwas innerhalb der rückwärtigen Kante<br />

bis zur Warzenspitze über die Oberfläche durchlaufend, nicht sichtlich erhöht,<br />

ziemlich gleichmäßig breit filzig, Filzbahn ca. bis 2 cm lang, 2—3 mm breit,<br />

anfangs nach innen (d. h. zur Basis) zu breiter und stärker filzig; nach alten<br />

Warzen zu schließen bildet sich die Areolenfurche ähnlich wie bei Coryphantha<br />

erst später bzw. bei Blühreife; Bl. im Scheitel entstehend, breittrichterig-becherig,<br />

hellrot, bis über 4 cm ∅; Frucht gestreckt-keulig, weißlich-rosa; Samen mattschwarz,<br />

mützenförmig, 1,7 mm groß, etwas erhabener warzig gehöckert als<br />

bei R. lloydii, Nabel basal, vertieft. — N-M e x i k o (genauer Standort nicht bekannt).<br />

(Abb. 2891; 2893, unten links).<br />

Von Schwarz gefunden. Auffällig durch die abweichende Warzenoberfläche<br />

mit durchlaufender Areolenfurche wie auch durch die größeren Blüten. Die<br />

Pflanze wurde von H. Thiemann, Bremen, eingeführt.<br />

4. Roseocactus kotschoubeyanus (Lem.) Berg. — Journ. Wash. Acad. Sci.,<br />

XV : 45. 1925<br />

Anhalonium kotschoubeyanum Lem., Bull. Cercle Confer. Hort. Dep. Seine,<br />

1842. — Anhalonium sulcatum SD. — Cactus kotschubeyi Kuntze. —<br />

Ariocarpus sulcatus K. Sch., MfK., 9. 1897. — Ariocarpus kotschubeyanus<br />

(Lem.) K. Sch. 1 )<br />

Meist einzeln, nach Schumann auch zum Sprossen neigend; Rüben stark und<br />

± zylindrisch; der eigentliche Körper niedrig, rosettenartig, oben flach und am<br />

1<br />

) K. Schumann schrieb den Artnamen — nach dem des russischen Fürsten Kotschubey<br />

— an sich richtig „kotschubeyanus“, Lemaire jedoch stets „kotschoubeyanus“, ein unrichtig<br />

latinisierter Artname; nach der in Frankreich üblichen französischen Aussprache derselben<br />

(daher z. B. auch: Pereskia).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!