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Cereoideae

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2830 Echinomastus<br />

Abb. 2657.<br />

Echinomastus durangensis von Andreae vor<br />

Jahren importiert. Manchmal stehen Mittelstacheln<br />

aufgebogen wie bei E. erectocentrus. Die<br />

Pflanze scheint E. acunensis Marsh. zu ähneln.<br />

Getriebenes Exemplar? (Foto: Andreae.)<br />

13—15 Randst. vor], die längsten<br />

oberen bis 2 (K. Schumann: bis 3)<br />

cm lang; Mittelst. nach Britton<br />

u. Rose 4—8 (nach Hester, l. c.,<br />

zu 10 % auch 6 und 10,12 oder 13),<br />

stärker als die Randst., etwas gebogen,<br />

die oberen zusammengeneigt,<br />

bis 4 cm lang; alle St. rot bis rötlichgrau<br />

oder grau, die mittleren kräftig,<br />

rund; Bl. fleischfarben bzw.<br />

rosa, purpurrosa, (Benson: auch<br />

bis fast weiß), nach Schumann<br />

bis 6,5 cm lang und ∅ (L. Benson)<br />

(nach Britton u. Rose zuweilen<br />

ausgebreitet bis 10 cm ∅ [?]); Pet.<br />

oblong bis spatelig, stumpflich;<br />

Ov. mit wenigen, breiten und<br />

trockenen Schuppen; Fr. zylindrisch-oblong,<br />

bis 1,5 cm lang, fast<br />

nackt, s e i t l i c h aufreißend; S. fein<br />

netzartig gemustert. —U S A (Typstandort:<br />

bei St. George im Staate<br />

Utah; S-Nevada; Arizona, im Nordwesten<br />

sowie in dem westlichen<br />

Mohave County und nördlichen<br />

Yuma County; stellenweise im Wüstengelände<br />

von SO-Kalifornien,<br />

z. B. Inyo County bei Shoshone, in stark lehmhaltigem Boden). — Baxter<br />

(Calif. Cactus, 75. 1935) sagt: „Die Blüten entstehen an jüngeren Höckern<br />

am Scheitel, aus einer fast im Stachelbündel sitzenden wolligen Furche. Die Pflanzen<br />

sind meistens nur bis ca. 12,5 cm lang.“<br />

L. Benson (The Cacti of Arizona, 99. 1950) gibt auch „gelbe Blüten“ an. Ich<br />

mußte, angesichts der v. lutescens, beim Typus nur die ± rötlichen Töne aufführen,<br />

da „occasionally almost white“ (L. Benson) wohl nur ein besonders helles Fleischrosa<br />

ist, das nicht häufig auftritt.<br />

Nach Benson gleicht die Frucht in den Merkmalen fast ganz der von E. erectocentrus.<br />

„Ferocactus johnsonii octocentrus (Coult.) Borg“, in Cacti, 294. 1951, ist kaum<br />

hinreichend unterschieden, um eine Varietät abzutrennen.<br />

3a. v. lutescens (Parrish) Marsh. — Arizona’s Cactusses, 89—90 (Abbildung)<br />

1953 (?)<br />

Echinocactus johnsonii v. lutescens Parrish (?) bzw. in C. & S. J. (US.),<br />

XXVII : 4, 106. 1955 (G. G. Glade).<br />

Über eine Beschreibung von Parrish habe ich keine Unterlagen finden können,<br />

bzw. sie sind mir nicht zugänglich gewesen. Eingehendere Angaben über diese<br />

Pflanzen macht (l. c., V : 7, 503—504. 1934) Hester, der den Namen Echinomastus<br />

arizonica Hest. vorschlug; eine gültige Beschreibung lag aber nicht vor 1 ).<br />

1<br />

) In „Richfield: Wild Flowers of the West“, S. 3. (ohne Jahreszahl), erscheint die Arizonaform<br />

unter dem Namen Echinocactus johnsonii arizonicus, die Blüten mehr grüngelb<br />

und mit grüner Mitte. Eine Beschreibung liegt anscheinend auch für diese Kombination<br />

nicht vor, was die fehlende Autorenangabe erklären würde.

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