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Cereoideae

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größer-köpfigen Formen ohne solche<br />

oder wenigstens überwiegend:<br />

Backeberg); Einzelköpfe 2,4—4 cm<br />

breit, Gruppen bis 10 cm hoch (der<br />

größerköpfigen Form); W. nach<br />

Bz. 13 : 21, ziemlich weich, zylindrisch<br />

bis schlank-konisch, rund,<br />

6—10 mm lang, unten 3—4 mm<br />

breit; Ar. klein, rundlich bis<br />

etwas länglich; Ax. ziemlich langwollig,<br />

Wollhaare weiß; Rst. zahlreich,<br />

bis 75, in mehreren Serien,<br />

anliegend, haarartig, meist gebogen,<br />

verflochten, 2—5 mm lang,<br />

unten weißlich bis oben gelb oder<br />

goldgelb, besonders im Neutrieb,<br />

rauhhaarig; Mst. 0; Bl. breittrichterig,<br />

bis 2 cm lang, 1,5 cm<br />

breit; Sep. grünlichweiß mit dunklerem<br />

Rückenstreifen, lanzettlich,<br />

Mamillaria 3269<br />

Abb. 3033. Mamillaria schiedeana v. plumosa Reb.<br />

nom. nud. zeigt eine dichtere und feinere Stachelbekleidung.<br />

(Foto und Sammlung Andreae,<br />

Bensheim.)<br />

spitzig, Rand gesägt; Pet. weiß bis gelblichweiß, keulig, Ende spitzig und geschlitzt,<br />

Rand glatt; Staubf. weiß; Staubb. hell kanariengelb; Gr. weiß bis kremfarben;<br />

N. 4, hellgelb; Fr. hellkarmin, schlanker-keulig, ca. 1,2 cm groß; S. glänzend<br />

schwarz, fein punktiert, länglich-kugelig, schwach gebogen, am Grunde zusammengezogen<br />

und gestutzt, Hilum basal, 1,3 mm groß. — M e x i k o (Hidalgo und<br />

Mittelmexiko; von Ehrenberg 1837 in Hidalgo, am Puente de Diós der Barranca<br />

von Metztitlán, auf ca. 1500 m, entdeckt (Abb. 3032).<br />

Schumann hat in Gesamtbschrbg., 791. 1898, dargestellt, wie die Vermehrung<br />

aus Warzen möglich ist. Der Artname erscheint zuerst bei Pfeiffer als Synonym<br />

von M. magnimamma als M. schiedeana hort., ist aber mangels Beschreibung<br />

nicht gültig. Der Name M.<br />

scheideana findet sich aussprachebedingt<br />

zuweilen in englischsprachiger<br />

Literatur (Orcutt,<br />

Marshall: scheidiana).<br />

Craig meint, Britton u.<br />

Roses Angabe „Mst. 6—10“<br />

lasse auf eine Verwechslung mit<br />

einer anderen Art schließen; sie<br />

geben aber weiter an: „Rst. ungefähr<br />

30, die Mst. gegen dieselben<br />

gepreßt.“ Höchstwahrscheinlich<br />

haben sie dies einem<br />

Exemplar von M. dumetorum<br />

entnommen, die sie für die<br />

gleiche Art hielten, denn bei<br />

dieser sind von den mehrserigen<br />

St. entsprechend mehrere obere,<br />

ein wenig stärkere festzustellen,<br />

die völlig anliegen. Die Fotos<br />

Abb. 3034. Mamillaria pseudoschiedeana Schmoll.<br />

ein Katalogname von 1947, aber eine in der festen,<br />

abstehenden Bestachelung deutlich unterschiedene Art.<br />

(Foto und Sammlung Andreae, Bensheim.)

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