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Cereoideae

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Mamillaria 3139<br />

Die Art wurde bei Real del Monte, Sierra Taro, Mesa de la Magdalena und<br />

(nach Schmoll) auch bei Tecozanbla gesammelt.<br />

Britton u. Rose geben die Rst. mit 6—7 an, die Originalbeschreibung sagt:<br />

meist bis 4. Craigs Fig. 19 zeigt eine stark axillenwollige Pflanze mit 4 St.;<br />

das Bild soll nach einer von Schmoll erhaltenen Pflanze aufgenommen worden<br />

sein. Abb. 2933 ist die Wiedergabe eines Katalogbildes von Schmoll, nach brieflicher<br />

Angabe an Heinrich obige Art. Hier sind 6 St. vorhanden, ein längerer<br />

unterer weit abwärts vorgestreckt. Es scheint also Formunterschiede zu geben.<br />

Dieses Schmoll-Foto entspricht Britton u. Roses Beschreibung.<br />

Abb. 2933. Mamillaria crocidata Lem., eine Form mit mehr Randstacheln.<br />

(Foto: Schmoll.)<br />

Craig führt als Synonym noch an: Mamillaria uberimamma Monv. (in Labouret,<br />

120. 1853), M. centricirrha uberimamma Schelle, Handb. Kaktkde., 267.<br />

1907. Schelle führt den letzteren Namen noch in Kakteen, 330. 1926, unter<br />

M. centricirrha. Er hat die Pflanze also nicht als selbständige Art angesehen.<br />

15. Mamillaria roseoalba Böd. — M. d. DKG., 1 : 87. 1929<br />

Einzeln, flachkugelig, Scheitel leicht eingesunken, bis 6 cm hoch, bis 18 cm ∅;<br />

W. nach Bz. 8 : 13, spiralig angeordnet, dunkel blaugraugrün, pyramidisch, oben<br />

kantig, Oberseite abgeflacht, unten gekielt, 1—1,5 cm lang, unten 8 mm breit;<br />

Ar. 3 mm breit zu Anfang, später kleiner, nur anfangs weißwollig; Ax. sehr<br />

schwachwollig und nur zu Anfang; Rst. 4—6, die oberen 1—2 kleiner und oft<br />

abfallend, 1 fast zur Mitte gerückt, meist der unterste der längste, bis 1,5 cm lang,<br />

die seitlichen 5—6 mm lang, alle kremfarben mit schwarzen Spitzen, gerade bis<br />

etwas gebogen, kräftig-nadelig bis dünnpfriemlich, etwas abstehend, der oberste<br />

aufgerichtet; Mst. 0; Bl. glockig, 2,5 cm breit, 1,5 cm lang; Sep. unten grün,<br />

bräunlichgrüner bis rosabrauner Mittelstreifen, leicht orange getönte Spitze,<br />

Ränder hell grünlichelfenbein, linearlanzettlich, spitzig, Rand fein gewimpert;<br />

Pet. weiß, hell- bis dunkelrosa Mittellinie, linear, spitzig und oft geschlitzt, ganzrandig,<br />

ca. 2 cm lang, 2 mm breit; Staubf. weiß bis blaßrosa; Staubb. zitronengelb;<br />

Gr. blaß- bis dunklerrosa; N. 5—7, grünlichgelb; Fr. rot, keulig, gebogen,<br />

1,5 cm lang; S. matt braungelb, kurz gebogen-birnförmig, etwas runzlig, nicht<br />

punktiert, 1,4 mm groß. — M e x i k o (Tamaulipas; Progreso, bei Victoria) (Abb.<br />

2934).

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