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Cereoideae

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3442 Mamillaria<br />

Abb. 3182. Mamillaria pilispina J. A. Purp., von Britton u. Rose irrtümlich zu Neolloydia<br />

pilispina Br. & R. non Purp. einbezogen.<br />

auf 3 mm Länge unter der Kuppe verjüngt, nach den Axillen heller getönt, im<br />

allgemeinen zylindrisch, weichfleischig, First etwas schräg nach unten gestutzt;<br />

Ar. rund, 2 mm ∅, nur anfangs mit weißer Wolle; Ax. kahl, aber mit 10—12<br />

langen, gewellten weißen B., so lang wie die W., stehenbleibend; Rst. 40, 7 mm<br />

lang, weiß, fadenförmig, unregelmäßig spreizend, in Büscheln, über der Horizontale<br />

abstehend, glatt, gerade bis leicht wellig; Mst. 5—8, 1 cm lang, untere Hälfte<br />

weiß, obere rotbraun, anfangs tiefer herab so getönt, später oft nur die Spitze so.<br />

nadelig, gerade, einer aus der Areolenmitte aufragend; Bl. glockig, kurzröhrig.<br />

2 cm lang, 1,5 cm ∅, nur in voller Sonne offen, 4—5 Tage lang; Ov. grün, 3 mm<br />

lang; Sep. ganzrandig, weiß, rückseitig mit rotbrauner Mitte; Pet. nur 4, rein<br />

weiß; Staubf. zahlreich, weiß; Gr. bis 8 mm lang, weiß; N. 4, spreizend, gelb; Fr.<br />

hellrot, oval, 5 mm lang, 3 mm ∅; S. mattschwarz, oval, 0,5 mm lang, nur schwach<br />

punktiert; Hilum basal. — M e x i k o (San Luis Potosí, im Norden des Staates,<br />

auf 1800 m, an steilen Kalksteinhängen, aber in guter, schwarzer Erde, selten).<br />

285. Mamillaria schieliana Schick — Sukkde. (SKG.), III : 27. 1949<br />

Chilita schieliana (Schick) F. Buxb., Sukkde.(SKG.), V : 23. 1954, comb. nud.<br />

Einzeln, später spärlich sprossend, zylindrisch-eiförmig, bis 10 cm hoch, 7 cm ∅;<br />

Scheitel von St. überragt; W. dunkelgrün, nach Bz. 21 : 34, kegelförmig, 7—10 mm<br />

lang, 5 mm dick (unten); Ar. kahl; Ax. anfangs weißwollig, mit langen, haarförmigen,<br />

weißen B.; Rst. 25—30, sternförmig strahlend, weiß, borstenartig, ca.<br />

5 mm lang, mit der Basis ein leicht rötlichbraunes Areolen-Mittelfeld bildend;<br />

Mst. 5—6, etwas stärker als die randständigen, glasig weiß, braunrot gespitzt,<br />

anfangs ganz braunrot erscheinend, ca. 5 mm lang, stechend; Bl. glockenförmig,<br />

1,2—1,3 cm ∅; Sep. schmallanzettlich, elfenbeinweiß mit grünlich-violettem Mittelstreif;<br />

Pet. länger, elfenbeinweiß mit rötlichem Mittelstreif, seidenglänzend:<br />

Staubf. eingebogen, weiß; N. 6, gelblichweiß; Bl. angenehm duftend; Fr. und S.<br />

unbekannt. — M e x i k o (?, Herkunft unbekannt). (Abb. 3183.)

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