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Cereoideae

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3450 Mamillaria<br />

Abb. 3190. Mamillaria guillauminiana<br />

Backbg.<br />

länge; Pet. 16, oblong, weiß mit sehr blasser<br />

rosa Mittellinie (anscheinend ganzrandig);<br />

Staubf. oben weiß, unten sehr blaßgrün;<br />

Staubb. orangegelb; Gr. nicht herausragend,<br />

blaßgrün; N. 6—8, blaßgrün mit rosa Ton,<br />

später (voll ausgebreitet) werden sie weiß,<br />

nur schwach getönt, etwas keulig und schwach<br />

haarig; Fr. weiß bis blaßgrün, klein, rundlich<br />

bis schwach zwiebelförmig, oben verjüngt:<br />

S. unter 1 mm groß, ± kugelig, schwarz, an<br />

der Basis gelblich, in geschlängelten Linien<br />

fein punktiert von der Basis her. —M e x i k o<br />

(Zacatecas, westliche Sierra Madre, auf ca.<br />

2400 m, in Humusansammlungen von Felsspalten,<br />

unter Nadelbäumen, nur ziemlich<br />

begrenzt auftretend) (Abb. 3189).<br />

Die Pflanze ähnelt im Stachelhabitus wie<br />

in der Blütenfarbe der M. gasseriana Böd.:<br />

sie wurde von Frau Jane Cowper, Albuquerque (USA, Neumexiko), gefunden<br />

und zuerst mit dem provisorischen einheimischen Namen „Mamillaria china“<br />

bezeichnet. Mein Exemplar ist reingelb in der Mittelstachelfarbe.<br />

290. Mamillaria guillauminiana Backbg. — „Cactus“, Paris, 33 : 81. 1952<br />

(Notes Jardin Botanique „Les Cèdres“, 2 : 9. 1952)<br />

Einzeln, mit rübenförmigem Basalteil, bis 5,5 cm ∅ und ungefähr so hoch;<br />

Scheitel gerundet; W. nach Bz. 10 : 16 (anomal), hellgrün, zuweilen rötlich überlaufen;<br />

Ar. rund, klein, kahl; Ax. kahl; Rst. ca. 30—32, 6—7 mm lang, weiß,<br />

borstenförmig, gerade, glatt und ziemlich regelmäßig strahlend; Mst. 4—5, bis<br />

6 mm lang, die 3—4 oberen gerade, der untere hakig gekrümmt, Spitze bräunlich,<br />

am Grunde heller; Bl. 1 cm lang, 0,8—1 cm ∅; Sep. lanzettlich, mit hell olivgrüner<br />

Mittellinie, glattrandig; Pet. spitzig, lanzettlich, weiß mit rosa Mittellinie,<br />

Abb. 3191. Mamillaria mitlensis H. Bravo mit einem gehakten oder nur undeutlich gekrümmten<br />

Mittelstachel beschrieben, darin und offenbar auch in der Form der M. guerreronis nahestehend,<br />

ob auch in den Safteigenschaften, scheint bisher nicht mit Sicherheit festzustehen.<br />

(Foto: Sivilla.)

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