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Cereoideae

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Mamillaria 3191<br />

58. Mamillaria sonorensis Craig<br />

— C. & S. J. (US.), XII : 10.<br />

155. 1940<br />

Einzeln und von unten sprossend,<br />

kugelig; Scheitel vertieft; W. dunkel<br />

bläulich-grün, nach Bz. 5 : 8, 8 : 13,<br />

10 : 16 (aber nicht konstant, wohl<br />

weil anomal), fest, kugelig-viereckig,<br />

aber nicht scharfkantig, unterseits<br />

gekielt, 8—15 mm lang, unten<br />

8—18 mm breit; Ar. oval, anfangs<br />

mit weißer Wolle; Ax. mit Büscheln<br />

von weißer Wolle und gelegentlich<br />

einigen haarartigen Borsten, diese<br />

des öfteren reduziert, d. h. fehlend;<br />

Rst. 8—15, 1—20 mm lang, die<br />

obersten am kürzesten, alle dünnnadelig<br />

bis etwas kräftiger, gerade,<br />

glatt, steif, weißlich bis kremfarben,<br />

oder rötlichbraun gespitzt, schwach<br />

abstehend; Mst. 1—4, Länge außerordentlich<br />

variabel, von 0,5—4,5 cm<br />

lang, nadelig bis pfriemlich, gerade<br />

oder manchmal zurückgebogen,<br />

steif, glatt, unten verdickt, rötlichbraun,<br />

abstehend oder vorgestreckt,<br />

der obere nicht deutlich als mittlerer<br />

stehend; Bl. glockig, März bis April,<br />

2 cm lang; Sep. breiter bräunlich olivgrüner<br />

Mittelstreif, sich verjüngend,<br />

202 B a c k e b e r g. Cactaceae. Bd. V.<br />

Abb. 2962. Wahrscheinlich eine Form von<br />

Mamillaria sonorensis Craig, von Schwarz als<br />

M. evermanniana (Br. & R.) Orc. bezeichnet.<br />

Ränder tiefrosa, lanzettlich bis oval, scharf gespitzt, Ränder gesägt bis lang bewimpert;<br />

Pet. tiefrosa, feine dunklere Mittellinie, besonders rückseitig, linearlanzettlich,<br />

bis 2,5 mm breit, scharf zugespitzt, ganzrandig oder fein gesägt, am<br />

Ende aufgespalten; Staubf. rosa bis rötlich-purpurn; Gr. olivgrün bis oben rosa;<br />

N. 7, olivgrün, 2,5 mm lang; Fr. scharlach, keulig, 1,2 cm lang; S. braun, birnförmig,<br />

Hilum subbasal, unter 1 mm groß: Wurzeln faserig. — M e x i k o (SO-<br />

Sonora bei Guirocoba, NO-Sinaloa, SW-Chihuahua) (Abb. 2962—2963).<br />

Eine stark variable Art. Bei genauem Vergleich sind höchstens v. brevispina<br />

und v. maccartyi hinreichend von den Angaben beim Typus der Art unterschieden.<br />

Die übrigen Varietäten können nicht anerkannt werden. Ich führe sie hierunter<br />

nur auf, damit die einzelnen Daten mit denen beim Typus verglichen werden<br />

können:<br />

v. longispina Craig, C. & S. J. (US.), XII : 10, 156. 1940<br />

Mst. 3—4, bis 35 mm lang, nadelig; Rst. 14—15; W. unten 10 mm breit. —<br />

M e x i k o (Sonora, Rio Mayo).<br />

v. gentryi Craig, l. c.<br />

Mst. 1, bis 4,5 cm lang; Rst. 9; W. bis 16 mm breit, — M e x i k o (Rio Mayo<br />

bei Carimechi, Sonora).<br />

Diese beiden Varietäten können höchstens als gering unterschiedene Formen<br />

bzw. die Namen nur als Synonyme des Typus angesehen werden.

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