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Cereoideae

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2886 Turbinicarpus<br />

Abb. 2715. Turbinicarpus lophophoroides<br />

(Werd.) Buxb. & Backbg. mit seitlich nicht<br />

gekanteten Höckern.<br />

odor mehr, linealisch und (nur kurz)<br />

verjüngt oder mit breitem, welligem,<br />

ausgefranstem Saum, die schmäleren<br />

des Bildes der Originalbeschreibung<br />

spitzlich und oben etwas gezähnelt;<br />

Staubf. hell kremfarben; Staubb. dottergelb;<br />

Gr. weißlich; N. meist 4, weißlich,<br />

2,5 mm lang; Fr. eine hellgrüne<br />

Beere mit Schuppenspuren. — M e x i k o<br />

(San Luis Potosí, bei Las Tablas,<br />

1200 m, auf etwas sumpfigem Boden)<br />

(Abb. 2714—2716).<br />

Die Blüten sind nach der Form der<br />

Petalen ziemlich unterschiedlich, wie<br />

der Vergleich der Abb. 2715 mit der<br />

Originalbeschreibung bzw. Abb. 2714<br />

zeigt, wo diese auch lockerer stehen.<br />

Es wird aber wohl auch Übergänge<br />

geben.<br />

Echinocactus lophoroides war eine<br />

unrichtige Schreibweise [C. & S. J.<br />

(US.), I : 86. 1939].<br />

4. Turbinicarpus schmiedickeanus<br />

(Böd.) Buxb. & Backbg. — J.<br />

DKG. (II), Mai 1937-27<br />

Echinocactus schmiedickeanus Böd., ZfS., 229. 1927—28. — Strombocactus<br />

schmiedickeanus (Böd.) Berg., „Kakteen“, 250. 1929 bzw. S. schmiedickeanus<br />

(Böd.) West, C. & S. J. (US.), II : 2, 298. 1930. — Toumeya<br />

schmiedickeana (Böd.) Bravo & Marsh., Saguaroland Bull., 116. 1956.<br />

Verkehrt-eiförmig oder ± keulig-zylindrisch, selten 2- oder mehrköpfig, bis<br />

5 cm hoch und 3 cm ∅, lebhaft mattgrün, unten vergraut; Scheitel weißwollig,<br />

von Stacheln überragt; Rippen in Warzen aufgelöst, nach 8er und 13er Bz.,<br />

seitlich mehr abgerundet-4kantig bis kurz kegelförmig, am Grunde 5 mm breit,<br />

bis 7 mm lang, Kuppe abgestutzt; Areolen rund, 2—3 mm ∅, starkwollig zu<br />

Anfang; St. 3 (—4), gewunden, stark nach oben gerichtet und im Scheitel ineinandergreifend,<br />

der längste untere bis 2,5 cm lang, die anderen kürzer, der<br />

oberste der kürzeste, oft fehlend, alle blattartig und dick, linealisch, 0,5—1 mm<br />

breit, kurz zugespitzt, im Querschnitt rundlich, oberseits platt und oft mit feiner<br />

Längsfurche, schmutzig dunkelgraubraun, unter der Lupe wie bereift und quergerissen,<br />

alle St. später abfallend; Bl. ca. 18 mm ∅, verhältnismäßig kurz, seidenglänzend;<br />

Ov. kugelig, hell olivgrün wie auch die Röhre; Sep. 1 cm lang, 1,5 cm<br />

breit, glattrandig, schlank lanzettlich, scharf zugespitzt, schmutzig hellrosa mit<br />

olivbraunem Mittelstreifen auf der Außenseite; Pet. gleichgeformt, bis 15 mm<br />

lang, 2 mm breit; Staubf. weiß; Staubb. hellgelb; Gr. weiß, unten und oben rosa;<br />

Fr. eine Beere mit Schuppenspuren oder nackt. — M e x i k o (Tamaulipas, bei<br />

Miquihuana) (Abb. 2717).<br />

West bezog sich auf Bergers Beschreibung und sprach die Neukombination<br />

nicht eindeutig aus, ebenso nicht H. Bravo; dies ist die Folge von Bergers ungenauer<br />

Formulierung. Bei Stenocactus hat er alle Kombinationen im Index auf-

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