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Cereoideae

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Echinomastus 2829<br />

teilt, diese um die Areolen verdickt und mit schmälerem Grat herablaufend;<br />

Areolen bis zur Kerbe reichend und nach hinten etwas verbreiternd, ca. 1,5 cm<br />

entfernt, mit weißem Filz; Randst. über 30, die unteren die kürzesten, ca. 1,5 cm<br />

lang, die oberen längsten bis 3 cm lang, in mehreren Reihen, ziemlich steif, gerade<br />

oder wenig gebogen; Mittelst. (3—) 4, die 3 oberen nach oben gebogenen wenig<br />

von den Randst. unterschieden (K. Schumann), der untere ± vorgestreckt; Bl.<br />

(nach Aufnahme Andreae, Beitr. z. Sukkde. u.-pflege, 26. 1939) ziemlich klein,<br />

glockig-trichterig, mäßig weit öffnend. —M e x i k o (Durango, am Rio Nazas, westlich<br />

von Villa Lerdo; Zacatecas). (Abb. 2656—2657 [?]).<br />

Die Art scheint in der Farbe der Bestachelung variabel zu sein. K. Schumann<br />

beschreibt diese: „alle St. eigentümlich bläulich grauschwarz, gegen das Licht<br />

gehalten rotbraun schimmernd“; Britton u. Rose sagen „alle St. weiß, ausgenommen<br />

die schwarzen Spitzen“. Abb. 2656 zeigt eine solche weißstachlige<br />

Pflanze; aber die Mittelst. sind eher schlank-pfriemlich und kräftig als nadelig,<br />

wie Britton u. Rose angeben.<br />

Bei der von Andreae l. c. abgebildeten Pflanze (Abb. 2657) kann es sich um<br />

eine Varietät (?) handeln; hier laufen die Höcker deutlich mit längerem Grat<br />

herab und zeigen, daß man beim Blütensitz nicht von „Axille“ im üblichen<br />

Sinne sprechen kann, wie es Marshall tut.<br />

Thelomastus durangensis (Rge.) Frič ist eine comb. nud.<br />

3. Echinomastus johnsonii (Parry) Baxt. — California Cactus, 75. 1935<br />

Echinocactus johnsonii Parry, in Engelmann, Bot. King’s Surv., 117. 1871.<br />

— Echinocactus johnsonii octocentrus Coult. — Ferocactus johnsonii (Parry)<br />

Br. & R., The Cact., III : 141. 1922.<br />

Später zylindrisch, selten mehr als 25 cm hoch, bis ca. 12 cm ∅, einzeln; Rippen<br />

nach Benson meist 18—20 (nach Hester auch 13—15), gerade oder etwas gedreht.<br />

durch Querbuchten stark in niedrige, rundliche Höcker zerteilt; Randst.<br />

nach Britton u. Rose 10—14, nach Benson 10—12 [nach Hester, C. & S. J.<br />

(US.). V : 7, 504. 1934, kommen zu 10 % auch 8 oder 17, zu 20 % und 30 % auch<br />

Abb. 2656. Echinomastus durangensis (Rge.) Br. & R. jüngere, rundliche Pflanze.

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