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Cereoideae

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Mamillaria 3257<br />

Tr. ca. 2 cm ∅; Rst. zahlreich,<br />

goldgelb; Mst. überwiegend vorhanden,<br />

dünn, vorgestreckt, die<br />

Länge etwas verschieden, aber<br />

meist länger als 1 cm, braun gespitzt<br />

(Abb. 3018—3019).<br />

In MfK., 78. 1893, unrichtig<br />

als „M. Stella aurea“.<br />

h) v. echinata (DC.) Backbg.<br />

n. comb. non sensu K. Sch.<br />

Mamillaria echinata DC.,<br />

Mem. Cact., 3. 1834.<br />

206*<br />

Abb. 3019. Eine Form der Mamillaria elongata v.<br />

stella-aurata (Mart.) K. Sch., mit etwas kürzeren<br />

Mittelstacheln. (Foto: Heinrich.)<br />

Zweifellos hat De Candolle mit<br />

den beiden Namen M. echinaria<br />

und M. echinata auch zwei unterschiedliche<br />

Formen beschrieben<br />

bzw. sie als unterschieden angesehen.<br />

Pfeiffer stellt als Synonym<br />

zu M. echinata: M. echinaria und<br />

gibt 2 bräunliche Mst. an. Danach<br />

hat wohl auch Schumann seine<br />

M. elongata v. echinata aufgestellt,<br />

„mit 2—3 Mst.“, d. h. letzterer<br />

kannte keine „M. echinaria“ als<br />

von „M. echinata“ unterschieden.<br />

Nach Beschreibung aller Varietäten<br />

verbleibt als M. echinata eine dichtstachlige<br />

Pflanze mit kurzem vorgestrecktem Mst. (Abb. 3020), die darin von<br />

v. stella-aurata deutlich unterschieden ist. Sie wird hier als v. echinata angesehen;<br />

die Mst. sind anfangs braun gespitzt.<br />

i) v. echinaria (DC.) Backbg. n. comb.<br />

Mamillaria echinaria DC., Mem. Mus. Hist. Nat. Paris, 17 : 110. 1828. —<br />

? M. echinata sensu Pfeiff. — Cactus echinarius Kuntze. — Mamillaria<br />

elongata echinata K. Sch. non Backbg. — Neomammillaria echinaria<br />

(DC.) Br. & R., The Cact., IV : 136. 1923. — Chilita echinaria (DC.)<br />

Orc., Cactography, 2. 1926. — Leptocladia echinaria (DC.) F. Buxb.,<br />

Österr. Bot. Zschr., 98:1—2, 82. 1951, comb. nud.<br />

Britton u. Roses (bei Craig unter Fig. 230) wiedergegebenes Bild, l. c. Fig. 148,<br />

scheint zwar die richtige Pflanze zu sein, aber ein junges Exemplar, weswegen<br />

wohl Craig auch M. gracilis Pfeiff. dazustellte (vgl. dort, mit dem Foto von<br />

Tiedge); Schumanns M. elongata v. echinata, die als „sehr kräftig, aufstrebend,<br />

sehr verästelt; Rst. zahlreicher (bis 20), gelb; Mst. 2—3, braun“ beschrieben wird,<br />

ist zweifellos diese Varietät, ebenso wohl bei Pfeiffer „M. echinata“ mit 2 kräftigeren<br />

braunen Mst., Stämmchen bis 3,75 cm ∅ (die Randstachelzahl ist wegen<br />

ihrer Variabilität unbeachtlich). Danach gehört hierher auch die comb. nud.<br />

M. subcrocea echinata (K. Sch.) Y. Ito, „Cacti“, 127. 1952.<br />

Craig gibt an: bis 1,5 cm ∅. Das läßt darauf schließen, daß er hierunter M. gracilis<br />

Pfeiff. verstand. Die richtige M. echinaria zeigt sehr gut Heinrichs Foto

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