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Cereoideae

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2790 Echinofossulocactus<br />

S. J. (US.), XIV : 8, 112. 1942 — E. gladiatus v. Carneus C. Schmoll?, s. unter<br />

E. gladiatus], Stenocactus grandicostatus und v. flavispinus, v. rufispinus, Stenocactus<br />

nerispinus, ondulatus, robustus, tetracanthus (vielleicht Echinofossulocactus<br />

kellerianus?). Weiteres habe ich über diese Namen nicht in Erfahrung bringen<br />

können.<br />

Die folgenden Arten bot C. Schmoll im vorerwähnten Katalog als „Stenocactus“-Arten<br />

an; es ist aber nicht erwiesen, ob es sich wirklich um die der alten<br />

und ganz unzulänglichen Beschreibungen handelt:<br />

Echinocactus debilispinus Berg., Allg. Gartenztg., 8 : 131. 1840<br />

Stenocactus debilispinus C. Schmoll, l. c., comb. nud.<br />

Fast kugelig oder keulig, 16 cm hoch, oben etwas vertieft; Rippen 34, abgeflacht,<br />

wellig, scharfkantig; Areolen wenige auf der Rippe, anfangs weißfilzig;<br />

St. 7—9, die 3 obersten flach, gelblichweiß, braunspitzig, der oberste<br />

dünner, geringelt, die untersten 4—6 fast rund, pfriemlich, gelblichweiß.<br />

Echinocactus hexacanthus Mühlpfrdt., Allg. Gartenztg., 14 : 170. 1846<br />

Stenocactus hexacanthus C. Schmoll, l. c., comb. nud.<br />

Fast eiförmig, blaßgrün, oben gerundet; Rippen zahlreich, stark zusammengedrückt;<br />

St. 8, grauweiß, Mittelst. 1, pfriemlich vorgestreckt.<br />

Echinocactus sulphureus Dietr., Allg. Gartenztg., 13 : 170. 1845<br />

Stenocactus sulphureus C. Schmoll, l. c., comb. nud. — Echinofossulocactus<br />

sulphureus (Dietr.) Y. Ito, comb. nud. (1952).<br />

Kugelig, 7—10 cm ∅, grün, oben vertieft, sehr stachlig; Rippen zahlreich,<br />

stark zusammengedrückt, wellig, mit wenigen Areolen; St. 8—9, weiß, anfangs<br />

mit braunen Spitzen, an der Basis zusammengedrückt, pfriemlich;<br />

Mittelst. 1, vorgestreckt, lang; Bl. wahrscheinlich gelb. (Soll nach Schumann<br />

Echinocactus anfractuosus nahestehen, was nach der Beschreibung möglich ist.)<br />

Echinofossulocactus griseacanthus Whitm., gasseri Whitm., esperanzaensis gasseri -> gasseri<br />

Whitm., alle als nomina nuda in C. & S. J. (US.), V : 12, 589. 1934, sind mir<br />

unbekannt. Sie erschienen zum Teil später als unbeschriebene Namen „Stenocactus<br />

esperanzensis, grisacanthus, longispinus und polylophus“ in C. & S. J.<br />

(US.), XI : 6, 86. 1939, als nicht näher bekannte Pflanzen.<br />

Ein Katalogname von Schwarz war Echinofossulocactus setispinus; die Pflanze<br />

ist mir nicht bekannt.<br />

Die folgenden Namen erwähnen Britton u. Rose mit kurzen Beschreibungen,<br />

die sie als unzureichend bezeichnen, die Arten anscheinend hierhergehörend. Keine<br />

derselben ist abgebildet, und die Blüten sind unbekannt bzw. nur bei einer Art<br />

als „rot“ angegeben (Echinocactus tribolacanthus Monv.). Nach Durchsicht der<br />

Angaben halte ich es für ganz unwahrscheinlich, daß danach irgendeiner der<br />

Namen an Hand lebenden Materials geklärt werden kann, da dies bei Echinofossulocactus<br />

schon bei den eingehender beschriebenen Spezies manchmal schwierig<br />

ist. Ich halte es daher für unnötig, die Beschreibungen hier wiederzugeben, sondern<br />

führe nur die Namen an und wo sie erschienen sind, verweise aber im übrigen<br />

auf die Angaben bei Britton u. Rose:<br />

Echinocactus acanthion SD., Cact. Hort. Dyck., 1849. 161. 1850.<br />

— acroacanthus Stieb., Bot. Zeit., 5 : 491. 1847.<br />

In C. & S. J. (US.), XXIX : 3, 69. 1957, Abb. 40, unten rechts, ist eine Pflanze<br />

unter diesem Namen abgebildet (in einem Artikel von M. E. Shields, Christ

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