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Cereoideae

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3522 Dolichothele<br />

5. Dolichothele baumii (Böd.) Werd. & F. Buxb. — Sukkde. (SKG.), IV : 14.<br />

1951, ohne Basonym; mit Basonym in „Die Kakteen“ C VIIIc, 1956<br />

Mamillaria baumii Böd., ZfS., 2 : 238. 1926. — Dolichothele baumii (Böd.)<br />

Backbg., C. & S. J. (US.), 152. 1951, ohne Basonym.<br />

Sprossend, etwas ovoid werdend, bis 8 cm hoch, 6 cm ∅; Warzen nach 8er und<br />

13er Bz. geordnet, glänzendgrün, in den Axillen heller, dick-zylindrisch, bis 1 cm<br />

lang, unten 5 mm breit, rundlich; Areolen 1 mm groß, anfangs weiß wollig; Axillen<br />

nur anfangs weißwollig; Randst. 30—35, 0,6—1,5 cm lang, dünn, haarartig, gewunden,<br />

glatt, durchsichtig, weiß, verflochten; Mittelst. 5—6, bis 1,8 cm lang,<br />

dünnadelig, gerade, glatt, blaßgelblich; Bl. trichterig, bis 3 cm breit und lang;<br />

Sep. grüngelb, mit rosa Rückenstreifen, Schuppen mehr bräunlichrosa; Pet.<br />

schwefelgelb, glänzend, lanzettlich, zugespitzt, Rand zuweilen leicht gezähnelt;<br />

Staubf. unten weiß, oben gelb; Gr. grünlich; N. 4—5, hellgrün; Fr. graugrün,<br />

unten leicht rosa getönt, dickoval, 1,5 cm lang, 1 cm dick; S. dunkelbraun, gebogen-birnförmig,<br />

mit seitlichem Hilum, glänzend, 1 mm lang. — M e x i k o<br />

(Tamaulipas, bei San Vicente) (Abb. 3226). Die Blüte hat feinen Duft.<br />

Dieser Pflanze ähnelt die merkwürdige niederkalifornische Mamillaria radiaissima<br />

Linds. auffällig; sie hat noch etwas zahlreichere weiße Borstenstacheln<br />

sowie eine bis 3 cm lange, 1,5 cm breite zitronengelbe Blüte! Die Frucht ist leider<br />

unbekannt; die Narbenstrahlen sind eigentümlich verwachsen.(Nr. 221)<br />

6. Dolichothele surculosa (Böd.) F. Buxb. — „Die Kakteen“ C VIIIc (Jahr?)<br />

Mamillaria surculosa Böd., M. d. DKG., 78—80. 1931. — Ebnerella surculosa<br />

(Böd.) F. Buxb., Österr. Bot. Zschr., 98 : 1—2, 90. 1951, comb. nud..<br />

— Dolichothele surculosa (Böd.) Backbg., C. & S. J. (US.), 152. 1951, ohne<br />

Basonym.<br />

Sprossend und breitere Rasen bildend; Einzelkörper bis 4 cm hoch, 3 cm ∅; Warzen<br />

weichfleischig, nach 5er und 8er Bz. geordnet, dunkelgrün, fein weiß punktiert,<br />

verjüngt-zylindrisch, 8 mm lang, unten 4 mm breit; Ax. kahl; Areolen 1 mm groß,<br />

mit anfangs blaßgelblicher bis weißer<br />

Wolle; Randst. bis 15, bis 1 cm lang,<br />

feinnadelig, ± gerade, glatt, glänzend<br />

weiß bis blaßgelb, horizontal spreizend:<br />

Mittelst. 1—2, leicht lösend (mit der<br />

Areole), bis 2 cm lang, feinnadelig, glatt,<br />

einer scharf gehakt, unten bernsteinfarben,<br />

oben mehr rötlichbraun, ± vorgestreckt;<br />

Bl. trichterig, bis 1,8 cm breit;<br />

Sep. Chromgelb, rosa Rückenstreifen.<br />

Spitze dunkler, linearlanzettlich, zugespitzt,<br />

ganzrandig; Pet. schwefelgelb<br />

mit feiner roter Spitze, mit orangegelbem<br />

Rückenstreifen, braunorange<br />

Innenstreifen, lanzettlich bis oblong,<br />

spitzlich oder stumpflich, ganzrandig.<br />

3 mm breit; Staubf. grünlichgelb:<br />

Abb. 3226. Dolichothele baumii (Böd.)<br />

Werd. & F. Buxb.<br />

Staubb. orange; Gr. grünlichgelb; N.<br />

5—6, gelbgrün; Fr. keulig, grün, mitunter<br />

rötlich getönt; S. gelbbraun

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