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2788 Echinofossulocactus<br />

Standort nicht bekannt. Die Pflanze stammt von C. Schmoll. Weicht auffällig<br />

durch den einzelnen Oberst. ab, d. h. die seitlichen zwei scheinen abwärts<br />

gerückt und damit mehr dünne und kürzere Randst. geworden zu sein. Zuweilen<br />

sind überhaupt nur 3 St. vorhanden. Die Bl. breiten sich voll aus, ziemlich groß.<br />

31. Echinofossulocactus caespitosus Backbg. — The Cact. & S. J. Gr. Brit.,<br />

12 : 4, 81. 1950<br />

Anscheinend nicht sehr groß werdend, bald sprossend; Rippen ca. 27, gewellt;<br />

3 größere Oberst. ± abgeflacht und ziemlich gleich lang, aber der mittlere<br />

stärker abgeflacht, bis 21 mm lang, gelblich, der mittelste bis 2 mm, die beiden<br />

seitlichen ca. 1 mm breit; 4 kleinere, weißliche untere Randst., dünn, 5—6 mm<br />

lang; Areolen anfangs weißfilzig; Bl. ca. 11 mm lang, weiß, Mitte grünlich, d. h.<br />

bei den inneren Perigonbl., Schlund grünlich, ebenso Staubb. und die 10 N. —<br />

M e x i k o. (Abb. 2624).<br />

Ich erhielt die Pflanze von C. Schmoll, unter der obigen Bezeichnung. Auffällig<br />

ist die gelbliche Bestachelung und der grüne Mittelstreifen sowie Schlund<br />

der Blüten. Außerdem begann das Exemplar bei mir tatsächlich bald mit dem<br />

Sprossen (1 lebendes Stück befindet sich in meiner ehemaligen Sammlung in<br />

Monako). Leider hat Frau Schmoll mir den Standort nicht angegeben.<br />

32. Echinofossulocactus guerraianus Backbg. — Fedde Rep. LI, April, 63. 1942<br />

Einzeln, halbkugelig; Scheitel von St. überragt; bis 20 cm breite Pflanzen;<br />

Rippen dunkelgrün, über 30—35, gewellt, scharfkantig; Areolen bis 4 cm entfernt,<br />

anfangs weißfilzig; St. gewöhnlich 8; 3 Oberst, bis 1,8 cm lang, ± abgeflacht;<br />

2 seitliche St. bis 2,8 cm lang, rundlich; 2—4 unterste St. zierlich, bis 1 cm lang;<br />

Mittelst. 1, pfriemlich-rund, bis 4 cm lang; alle St. gelblich, oben braun; Bl. 3 cm<br />

breit, violettfarbene Mitte, Rand weiß. — M e x i k o (Hidalgo, bei Zoquital, vor<br />

der Quebrada Grande).<br />

Ich benannte die Art nach dem einstigen mexikanischen Generalkonsul<br />

A. Guerra, dessen Bemühungen 1939, von Hamburg aus, es zu verdanken war,<br />

daß die damalige Reise, auf der ich eine Anzahl ungewöhnlich großer Kakteen<br />

für den Hamburger Park „Planten un Blomen“ sammelte, von den amtlichen<br />

mexikanischen Stellen durch eine Sondergenehmigung unterstützt wurde.<br />

Abb. 2624. Echinofossulocactus caespitosus Backbg.

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