20.11.2013 Aufrufe

Cereoideae

Cereoideae

Cereoideae

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2742 Ferocactus<br />

Abb. 2604. Ferocactus alamosanus v. platygonus<br />

Linds. in Blüte. (Foto: Lindsay.)<br />

v. multiflorus (E. Mey.) Berg.,<br />

„Kakteen“, 240. 1929: Im Gegensatz<br />

zum schwer blühenden<br />

Typus der Art leicht er und ziemlich<br />

reich blühend, mit fahlgelben<br />

Stacheln (E. macrodiscus<br />

v. multiflorus R. Mey., MfK.,<br />

24 : 150. 1914). Die Stacheln<br />

sind anfangs nur an der Basis<br />

purpurn, bald fahlgelb und später<br />

anliegend; Blütenlänge 3—<br />

4 cm und ebenso breit; Sep. oblong,<br />

weißrandig, mit purpurnem<br />

Mittelstreifen; Pet. dreireihig,<br />

mattrosa, mit scharf abgegrenztem<br />

purpurnem Mittelstreifen;<br />

Staubf. matt gelbgrün:<br />

N. mattrosa; Blütendauer<br />

5—6 Tage. Die St. sollen schwächer<br />

als beim Typus der Art sein.<br />

Früher blühend und vielleicht<br />

eine gute Varietät, da auch die<br />

Blütenfarbe abweicht. Nach<br />

R. Meyer stärker unterschieden<br />

als „Echinocactus macrodiscus<br />

decolor Monv.“, mit gelben St.<br />

Echinocactus campylacanthus<br />

Scheidw. stellt Schumann hierher;<br />

Britton u. Rose meinen, er<br />

gehöre zu Echinopsis leucantha.<br />

— Ferocactus sp., in H. Sanchez Mejorada, Cactac. y Suc. Mex., 1 : 1, 9. 1955<br />

In einem Bericht über 10 Jahre Erkundung der Kakteenflora an der Straße<br />

Pachuca—Metztitlán wird eine „noch unbeschriebene Art“ erwähnt: Kugelig,<br />

sprossend, an der Basis verjüngt; Scheitel eingesenkt; Körper bereift bläulichgrün;<br />

Areolen elliptisch; 6 gelbe Randst.; Mittelst. fehlend, die übrigen 6—8 cm<br />

lang; Bl. gelb. — M e x i k o (Hidalgo, Quebrada de Venados, einige Kilometer<br />

von Metztitlán).<br />

Nach der Beschreibung „6 gelbe Rand-, aber ohne Mittelst.“ handelt es sich<br />

hier aller Wahrscheinlichkeit nach um den richtigen Echinocactus pfeifferi (s. auch<br />

unter Ferocactus glaucescens), und so muß obige Art dann Ferocactus pfeifferi<br />

(Zucc.) heißen. Bei ihm gibt Pfeiffer ja „meist fehlende Mittelst.“ an. Es<br />

ist dazu noch zu prüfen, ob sich die Pflanzen von denen aus der Barranca<br />

de Toliman wesentlich unterscheiden.<br />

Ferocactus glaucescens wird von Mejorada besonders aufgeführt als „aus der<br />

Umgebung von Venados“.<br />

Eine mir nicht bekannte Art, die aber lt. C. & S. J. (US.), IV : 9, 351. 1933, zu<br />

Ferocactus gehören soll, ist:<br />

Echinocactus hertrichii Weinbg., Typstandort unbekannt.<br />

Verbreitung: Tortilla und Gila Mountains, USA (Arizona). Der Name<br />

stammt aus Desert Magazine, Aug., 40. 1929.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!