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2846 Pediocactus<br />

den Schumann später zurückzog<br />

und der von Mrs. Brandegee nur<br />

als eine der Pediocactus Formen<br />

angesehen wurde.<br />

Die Varietäten sind zum Teil<br />

vielleicht nur Hauptvariations-<br />

Typen:<br />

Abb. 2673. „Mamillaria purpusii K. Sch.“, Illustration<br />

in MfK., 167. 1894, eine nicht ganz treffende<br />

Darstellung von Pediocactus simpsonii (Eng.)<br />

Br. & R. (Zeichnung: P. Behrend.)<br />

1a. v. minor (Eng.) Boiss. &<br />

Davids.—„Colorado Cacti“,<br />

58. 1940<br />

Echinocactus simpsonii minor<br />

Eng., Trans. St. Louis<br />

Acad., 2 : 197. 1863<br />

Nach Engelmann in allem kleiner<br />

als der Typus der Art. Nach<br />

Boissevain: Mittelst. 0,4—1 cm<br />

lang; Randst. nicht verflochten,<br />

— U S A (Colorado: Pikes Peak,<br />

Estes Park, Gunnison; Territorium<br />

des Sangre de Cristo Pass;<br />

Clear Creek Valley, auf 2400 bis<br />

3000 m).<br />

1b. v. hermannii (Marsh.) Wieg. & Backbg. n. comb.<br />

Pediocactus hermannii Marsh., Saguaroland Bulletin, 8 : 7, 78—80. 1954.<br />

Halbrund; Randst. 14—16; Mittelst. 3—5; Bl. mehr glockig, weiß bis kremfarben<br />

oder rosa; Fr. nackt, erst grün, bei Reife leicht rosa; S. gekielt, mattschwarz<br />

(nach Wiegand stets braun), schief-umgekehrt-eiförmig, winzig gehöckert,<br />

mit großem subbasalem Hilum. — U S A (Utah: Garfield County, auf ca. 1800 m,<br />

anscheinend in ebenen Flächen).<br />

Auffallend ist die Kürze der Randst., die von dem nächsten Stachelbündel<br />

entfernt stehen, nicht verflechtend, fast haarartig dünn, weiß; Mittelst. nur 3—5<br />

oder 4 über Kreuz, ca. 1 cm lang und rot. Die Warzen reichen bis tief hinab,<br />

1 cm hoch und im Alter seitlich abgeflacht.<br />

Nach Wiegands Mitteilung an mich, hat er diese weißblütige Varietät zuerst<br />

(im Jahre 1948) gefunden, bei Boulder (Utah), sowie im gleichen Staate auch<br />

anderswo und in Nevada,<br />

Griffel und Narben sind blaßgrün.<br />

1c. v. caespiticus Backbg. n. v. 1 )<br />

Globosus vel subglobosus, caespitosus, ad 30 cm ∅.<br />

Weicht vom Typus und den vorhergehenden Varietäten durch stärker sprossenden<br />

Wuchs ab, Gruppen bis zu 50 Köpfe bildend und bis 30 cm ∅; die Einzelköpfe<br />

werden nur bis gänseeigroß, zuweilen oben etwas abgeplattet; die St.<br />

scheinen stets heller zu sein; die Areolen sind länglich; Mittelst. bis ca. 8. — U S A<br />

(Colorado: Salida, auf 2700 m) (Abb. 2672, unten links und rechts).<br />

1<br />

) Name zuerst erwähnt in The Nat. C. & S. J., 14 : 4, 63. 1959.

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