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Cereoideae

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Fuß; Mittelst. 1, im oberen Areolenteil,<br />

etwas vorspreizend und nach oben<br />

gebogen, bis 1 cm lang, kaum stärker<br />

als die übrigen St., manchmal mit<br />

schwach dunklerer Spitze: Bl. zahlreicher,<br />

bis 2,5 cm lang, flach trichterig:<br />

Ov. von der Röhre abgesetzt,<br />

nackt, oval, 3 4 mm groß, hellgrün;<br />

Röhre kurz; Übergangsblätter karmoisinbraun<br />

mit gelblichweißem Rand:<br />

Sep. hell rosakarmin, mit breitem<br />

karmoisin Rückenstreif; Pet. wenig<br />

kürzer als 2,5 mm, lineallanzettlich,<br />

schlank zugespitzt, hell lilarosa, an<br />

der Spitze oft etwas dunkler und<br />

zuweilen ± geschlitzt; Staubf. gelblichweiß:<br />

Staubb. gelb; Gr. unten<br />

hell-, oben dunkler karminrosa; N.<br />

5—6, klein, weißlich, außen rosa gefurcht,<br />

innen unten rosa; Fr. ovoid,<br />

Gymnocactus 2859<br />

Abb. 2682. Gymnocactus knuthianus (Böd.)<br />

Backbg.<br />

glänzend grün bis braun, nackt. — M e x i k o (San Luis Potosí, bei Villar, an der<br />

Bahn San Luis Potosí—Tampico zwischen Gras und unter Sträuchern). (Abb.<br />

2682)<br />

8. Gymnocactus conothelos (Reg. & Klein) Backbg. n. comb.<br />

Echinocactus conothelos Reg. & Klein, Ind. Sem. Hort. Petrop., 48. 1860. —<br />

Thelocactus conothelos (Reg. & Klein) Knuth, Kaktus-ABC, 358. 1935.<br />

Eiförmig oder etwas zylindrisch, bis 10 cm hoch und bis 7,5 cm ∅, graugrün;<br />

Rippen ca. über 12, in spiralig stehende, längliche Warzen aufgelöst: Warzen<br />

denen der nächsten Art gleichend, 1,2—2 cm lang, hochgezogen, oben mehr rundlich,<br />

unten etwas verjüngt, an der Areole etwas abgeschrägt bzw. diese am oberen<br />

rundlichen Teil, weißfilzig, bald verkahlend; Blütenareolen über den Stachelareolen,<br />

etwas länglich, wenn blühbar; Randst. 14—16, weiß, anliegend spreizend<br />

und auch ± zurückgebogen, 0,8—1 cm lang, zuweilen am Fuß etwas dunkler, wie<br />

die mittleren St.; Mittelst. (1—) 2—4, länger und kräftiger als die Randst., die<br />

oberen aufgerichtet, der unterste abstehend, abwärts geneigt, weit aufwärts gekrümmt<br />

oder (im Pflanzenoberteil) auch gerade, schräg aufwärts weisend, manchmal<br />

sehr lang und verbogen bzw. die längsten unregelmäßig durcheinanderstehend,<br />

bis 3,5 cm und mehr lang; Bl. ca. 3,5 cm ∅, purpurviolett; Pet. mit oft<br />

dunklerer Mitte, ± lineal-lanzettlich, die Hülle breittrichterig öffnend und die<br />

Perigonbl. leicht umgebogen, Schlund etwas tiefer getönt; N. ca. 5, aufgerichtet<br />

spreizend; Fr. nicht beschrieben. — M e x i k o (Tamaulipas; Jaumave). (Abb.<br />

2683—2684).<br />

Die Pflanze war seit ihrer Beschreibung lange nicht wieder eingeführt bzw.<br />

erst von Viereck wiedergesammelt worden. Nach W. Haage ist die Art auch als<br />

Echinocactus saussieri longispinus hort. bezeichnet worden, eine zweifellos richtigere<br />

Angabe als die H. Bravos, wonach dies ein Name für Thelocactus hastifer<br />

(Werd. & Böd.) Knuth gewesen sein soll, der ja beschuppte Ovarien hat und viel<br />

stärker zylindrisch wird. Als Synonym des letzteren nennt Knuth (Kaktus-ABC,<br />

360. 1935): Th. saussieri longispinus hort.<br />

Die folgende Art könnte eher eine Varietät der obigen sein.

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