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Cereoideae

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Toumeya 2871<br />

auftrocknend, dünnhäutig, längsreißend, braunrot; S. ziemlich groß, glatt,<br />

schwarz, unten etwas spitzig, kielig (Wiegand), Nabel groß, subbasal. — U S A<br />

(Neumexiko und N-Arizona) (Abb. 2696).<br />

Die Blütenlängenangabe nach L. Benson (The Cacti of Arizona, 109. 1950).<br />

der nur weiße Petalen angibt; Marshall (Saguaroland Bull., 114. 1956) beschreibt<br />

die Blüte als trichterig, bis 2,6 cm lang, Petalen weiß bis gelblich (!).<br />

Die Gattung ist auch aus Utah berichtet, aber — wie Marshall l. c. sagt —<br />

wohl mit jungen Pediocactus verwechselt?). Die Verbreitung liegt nach Benson<br />

in Arizona ziemlich hoch, auf ca. 1500—1800 m, Blütezeit im Mai und<br />

Juni.<br />

Gepfropft eine gutwüchsige Pflanze, die sich leicht vermehren läßt, lange verschollen<br />

war, neuerdings aber des öfteren wiedergesammelt worden ist. Durch<br />

ihre Kleinheit schwer zu finden.<br />

Benson sagt „Frucht ohne Haare oder Schuppen“; dem widersprechen andere<br />

Beobachtungen, auch das Ovarium betreffend, wie oben angegeben. Die Merkmale<br />

mögen nicht einheitlich sein.<br />

Die von Marshall zu Toumeya gestellten Arten von Turbinicarpus und Navajoa<br />

s. daselbst. Toumeya unterscheidet sich von diesen Gattungen und anderen<br />

Miniaturkakteen unverkennbar durch die zierlichen, z. T. bräunlichen, flachen<br />

„Papierstacheln“.<br />

Abb. 2696. Toumeya papyracantha (Eng.) Br. & R., ungefähr im Blütenhochstand.<br />

182 B a c k e b e r g. Cactaceae. Bd. V.

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