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2660 Astrophytum<br />

Borg sagt irrig: „Bei einigen Exemplaren ist der Körper fast grün mit wenigen<br />

Flöckchen: Form nudus Hort.“ Letztere ist kein Gartenname, sondern wurde<br />

von R. Meyer beschrieben, die Pflanzen „ohne Spur eines Wollflöckchens“, aber<br />

rundrippig. Borg hält „v. columnare hort.“ (von Möller beschrieben!) für eine<br />

weitere „Form“, was keinesfalls zutrifft, da sie stets gleichmäßig schlank schon<br />

als kleiner Sämling ist.<br />

In Haage-Sadovsky, „Kakteen-Sterne“, 37. 1957, wird unter den Namen<br />

„f. rotunda“ eine anomal breitrundlich-rippige Pflanze abgebildet.<br />

Abb. 2532. Astrophytum myriostigma v. potosinum subv. tulense (Kays.)<br />

Backbg.: Scheitel Verzweigung bei Verletzung.<br />

1c. — subv. tulense (Kays.) Backbg. n. comb.<br />

Astrophytum myriostigma subsp. tulense Kays., Kaktfrd., 58. 1932. —<br />

A. myriostigma f. tulense hort. (Okum., 1933). — A. myriostigma v.<br />

tulense (Kays.) Borg, Cacti, 310. 1951.<br />

Meist 5-, aber auch bis 8 rippig (zuweilen bis 10 Rippen), sehr scharf, nie gerundet,<br />

zum Scheitel wohl stets etwas spiralig gedreht; der Körper ist ziemlich<br />

weißgrau, durch stärkere Beflockung; Borg gibt unrichtig an: „Blüten groß,<br />

gewöhnlich mit roter Basis.“ — Ich kenne nur mittelgroße, blaßgelbe Blüten, im<br />

Verblühen höchstens nach unten zu mit fahl gelblich-rötlichem Schein. — M e x i k o<br />

(Tula) (Abb. 2532).<br />

Kayser (Kaktfrd., 58. 1932) gibt sogar an, daß diese Pflanzen die kleinsten<br />

Blüten haben. Hiermit ist wohl auch Kaysers „subsp. tamaulipense“ identisch.

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