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Cereoideae

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2772 Echinofossulocactus<br />

13. Echinofossulocactus zacatecasensis Br. & R. — The Cact., III : 113. 1922<br />

Brittonrosea zacatecasensis (Br. & R.) Speg., Brev. Not. Cact., 12. 1923. —<br />

Echinocactus zacatecasensis (Br. & R.) Berg. und Stenocactus zacatecasensis<br />

(Br. & R.) Berg., „Kakteen“, 246. 1929.<br />

Einzeln, kugelig, 8—10 cm ∅, blaßgrün; Rippen ca. 55, sehr dünn; Randst.<br />

weiß, dünnadelig, 8—10 mm lang; Mittelst. hellbraun, ± stark verlängert, zwei<br />

stielrund, einer abgeflacht, aufrecht oder zusammenneigend, länger als die beiden<br />

anderen, manchmal 3—4 cm lang, niemals geringelt; Bl. 3—4 cm breit; Pet.<br />

linear-oblong, weiß, schwach lavendelfarben getönt, 15 mm lang, oben ovalrund<br />

mit kurzer Spitze; Gr. schlank; N. zweispaltig (!); Schuppen auf Ov. breit<br />

eiförmig, dünn, spitzig. — M e x i k o (N-Zacatecas).<br />

Die von Berger („Kakteen“, 246. 1929) angeführten Echus. zacatecasensis<br />

v. brevispinus und v. longispinus sind als ursprünglich unbeschriebene Bezeichnungen<br />

von Gasser (ZfS., 98. 1925—26) wohl höchstens Formen.<br />

Nach Britton u. Roses Abb. 119 scheint der Schlund der Blüten dunkler<br />

getönt zu sein. Sie halten die Art für vielleicht E. multicostatus am nächsten stehend,<br />

„wenn auch mit weniger Rippen und weniger Randst.“<br />

E. lloydii hat ungefähr die gleiche Randstachelzahl wie E. zacatecasensis, jedoch<br />

weit mehr und dünnere Rippen und ähnelt darin dem E. multicostatus noch mehr;<br />

bisher hat niemand die genaue Rippenzahl angegeben; nach Britton u. Roses<br />

Abb. 118 habe ich über 100 gezählt, soweit dies nach der Darstellung ermittelt<br />

werden konnte. Wenn auch Britton u. Rose E. lloydii in ihrem Schlüssel nicht<br />

hinter E. multicostatus stellen, könnte sich doch ergeben, daß er in jener Rubrik<br />

richtiger steht.<br />

14. Echinofossulocactus vaupelianus (Werd.) Tieg. & Oehme 1 ), Beitr. z.<br />

Sukkde. u. -pflege, 82. 1938<br />

Echinocactus vaupelianus Werd., Notizbl. Bot. Gart. u. Mus. Berlin-Dahlem,<br />

11 : 273. 1931. — Stenocactus vaupelianus (Werd.) Knuth, Backeberg<br />

& Knuth, Kaktus-ABC, 355. 1935.<br />

Halbkugelig, mattgrün; Rippen 30—40; Randst. allseitig strahlend, glasigweiß,<br />

bisweilen dunkler gespitzt, meist gerade, dünnadelig, seitlich verflochten,<br />

1—1,5 cm lang; Mittelst. 1—2 übereinander, bis ca. 7 cm lang, pfriemlich, stechend,<br />

oft etwas flach, gerade vorgestreckt, oder einer über dem Grunde aufwärts<br />

gebogen, anfangs braunschwarz, später rotbraun, bereift. — M e x i k o.<br />

Ein gutes Foto von Buining in Succulenta, 6 : 87. 1956.<br />

15. Echinofossulocactus erectocentrus Backbg. n. sp.<br />

Subglobosus, ad ca. 8 cm latus, 5 cm altus; costis ad 50 vel magis, undulatis,<br />

gracilibus; aculeis radialibus 5—6 (—9), patentibus, superioribus deficientibus,<br />

albidis, hyalinis, ad ca. 1 cm longis; aculeis centralibus 3, supra<br />

apicem conniventibus (longiores), 1 supremo applanato, ad 5 cm longo,<br />

striato, in media parte incrassato, binis una subulatis, striatis, sursum distantibus,<br />

ca. 2 cm longis; floribus satis parvis, ca. 1,75 cm longis, albidis,<br />

per medium aliquid pallide striatis.<br />

Mehr breitrund als kugelig, ca. 8 cm (oder mehr?) breit, ca. 5 cm hoch; Rippen<br />

ca. 50 oder mehr, ziemlich stark wellig und dünn, aber nicht sehr dicht stehend;<br />

Areolen über 2 cm entfernt, nur anfangs mehr filzig; Randst. glasig, meist 5—6<br />

1<br />

) Diese Namenskombination wurde von Croizat irrtümlich noch einmal vorgenommen<br />

in C. & S. J. (US.), XIV : 8, III. 1942.

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