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Cereoideae

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Utahia 2837<br />

platten Schuppen besetzt. — M e x i k o (Nuevo León und Coahuila). (Abb.<br />

2663—2665).<br />

Nach H. Bravo (Las Cactac. de Mex., 446. 1937) ist die Frucht mit breiten<br />

Schuppen besetzt, die Bl. 4 cm lang. Nach dem Bild von Dölz (Beitr. z. Sukkde.<br />

u. -pflege, 27. 1939) öffnet die Bl. trichterig, die Sep. mit dunkler Mitte.<br />

Furchenartige Blütenareolenform wird in der Literatur bisher nirgends angegeben;<br />

bei älteren Stücken kann die Areole bis 3 mm lang sein.<br />

Im Ind. Kew. wird auch das Homonym Echinocactus macdowellii C. R. Orcutt<br />

(West Amer. Sci., 8: 118. 1894) aufgeführt, vermutlich die gleiche Pflanze.<br />

Rebut schrieb zuerst E. mcdowellii, was durch Schumann geändert wurde.<br />

Thelomastus macdowellii (Reb.) Frič ist eine comb. nud.<br />

Abb. 2665. Echinomastus macdowellii (Reb.) Br. & R. Importpflanze mit kräftiger gelblichen<br />

Mittelstacheln.<br />

189. UTAHIA Br. & R.<br />

The Cact., III : 215. 1922<br />

[Bei K. Schumann: Echinocactus-U.-G. Thelocactus K. Sch., pro parte]<br />

Eine monotypische Gattung aus N-Arizona — nicht Utah, soweit man gegenwärtig<br />

weiß —, die nur selten in den Sammlungen aufgetaucht ist. Die Erstbeschreibung<br />

Engelmanns in Coulter, 1896, war sehr knapp und gab keine der<br />

für die Gattungsabtrennung ausschlaggebenden Merkmale wieder. Britton u.<br />

Rose verfaßten die Gattungsdiagnose nach dem im Herbarium des Missouri Bot.<br />

Garden aufbewahrten Typus: „Kleiner kugeliger Kaktus, deutlich gerippt, die<br />

Rippen gehöckert; Areolen filzig und mit mehreren pfriemlichen Stacheln; Blüten<br />

klein, fast radförmig, gelb, an den Areolen im oberen Teil der Pflanze; Ovarium<br />

und Blütenröhre dicht bedeckt mit trockenen, dachziegelig stehenden, wimperig<br />

zerschlitzten Schuppen; Perigonblätter kurz, schmal.“<br />

K. Schumann stand nur ein trockenes Exemplar von Mathsson zur Verfügung;<br />

aus seiner Beschreibung ergaben sich keine neuen Einzelheiten. In C. & S. J. (US.),<br />

III : 1, 5. 1931, zeigte John S. Wright zum ersten Male den Sitz der Blütenareole<br />

lauf Fig. 227): dicht am Stachelbündel, in einem Filzpolster. In seiner üblichen<br />

sorgfältigen Weise brachte dann George Lindsay, zusammen mit den guten

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