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Cereoideae

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Mamillaria 3479<br />

Mamillaria lamprochaeta Jac. — Allg. Gartenztg., 24 : 82. 1856<br />

Einzeln, zylindrisch, Scheitel vertieft, 23 cm hoch, 8 cm ∅; W. graugrün, weiß<br />

punktiert, konisch, zusammengedrückt; Ar. rund, zuerst wollig, dann kahl; Ax.<br />

anfangs weißwollig, mit haarartigen, gewundenen B.; Mst. 4, die oberen 12—14 mm<br />

lang, die seitlichen 8 mm lang, die unteren 10—12 mm lang, alle zurückgebogen,<br />

pfriemlich, anfangs am Grunde rötlich (Spitze dunkler), später schmutziggelb<br />

(Spitze bräunlich), zuletzt graufarben, über Kreuz und aufsteigend; Rst. 20, die<br />

oberen 4 mm lang, die seitlichen und unteren 7 mm lang, steif, zurückgebogen,<br />

durchsichtig weiß; Bl. klein, rosenrot. — Herkunft unbekannt.<br />

Mamillaria leucocentra Berg — Allg. Gartenztg., 8 : 130. 1840<br />

Cactus leucocentrus Kuntze.<br />

Einzeln, oval, 12 cm ∅ und hoch; W. nahestehend, grün, oval, etwas zusammengedrückt,<br />

mit Milchsaft; Ar. weißwollig, später kahl; Ax. weißwollig; Mst. 5—6,<br />

8—12 mm lang, die untersten am längsten, pfriemlich, gerade, weiß, braunspitzig,<br />

spreizend; Rst. zahlreich, fast gleich lang, weiß, verflochten; Bl. angeblich karminoder<br />

orangerot. — M e x i k o. (Abb. 3209). Eine weitere Abb. in Bd. VI.<br />

Ehrenberg berichtete die Art von Hidalgo (Zimapán), Britton u. Rose geben<br />

Oaxaca an; Schumann bezog sie zu M. parkinsonii ein, Berg sagte, sie stände<br />

M. supertexta nahe.<br />

In C. & S. J. (US.), XI : 1, 16. 1939, wird von Hummels Exotic Gardens<br />

obige Art angeboten; ob sie Bergs Beschreibung entspricht, ist mir nicht bekannt.<br />

Sie wurde M. leucocentra hort. genannt.<br />

Mamillaria leucocephala Schmoll — (Katalogname)<br />

Non M. leucocephala hort., in Pfeiffer, En. Cact., 180. 1837.<br />

Pfeiffer gab für M. leucocephala hort. an, daß sie ein Synonym von M. acanthoplegma<br />

sei(?). Von dieser weicht die Schmollsche Pflanze durch ganz weiße St. und<br />

Abb. 3209. Mamillaria leucocentra Berg. Nach Heinrich diese Art, aber nur mit 2—4<br />

Mittelstacheln (Originalbeschreibung: 5—6), doch ist die Stachelzahl manchmal variabel.<br />

(Foto: Heinrich.)<br />

220 B a c k e b e r g. Cactaceae. Bd. V.

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