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Cereoideae

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61. Coryphantha nickelsae K. Brand. — Zoe, 5 : 31. 1900 1 )<br />

Mamillaria nickelsae K. Brand., Zoe, 5 : 31. 1900.<br />

Coryphantha 3061<br />

Kugelig, dicht sprossend, bis 7 cm hoch, blaßgrün und reifig, ältere Pflanzen<br />

rötlich getönt; Warzen fast unter den St. verborgen, am Grunde ziemlich breit,<br />

niedrig, nicht dicht stehend; Drüsen zuweilen an oberen Areolen (Bödeker);<br />

Randst. 14—16, obere schmal und blattartig (Bödeker), anfangs spreizend, dann<br />

rückwärts gebogen und verflochten, 8—10 mm lang, zuerst am Grunde gelblich,<br />

mit schwarzen Spitzen, dann ausbleichend; Mittelst. meist fehlend oder erst vereinzelt<br />

spät erscheinend (Bödeker); Bl. hellgelb mit roter Mitte, 5—7 cm breit;<br />

Fr. fast kugelig, 5—7 mm lang, grün; S. klein, gelb. — U S A (Texas, Laredo) bis<br />

N-M e x i k o (N-Nuevo León). (Abb. 2882.) (Siehe auch unter nächster Art.)<br />

Von unsicherer Stellung, da mir unbekannt ist, ob nicht etwa, wie bei Cor.<br />

nickelsae, später vereinzelte Drüsen an den Areolen entstehen können:<br />

62. Coryphantha pseudonickelsae Backbg. — BfS., 1 : 8. 1949 (mit Abbildung)<br />

Gruppenbildend; Einzelköpfe bis 5 cm hoch, 6 cm ∅; Warzen hochgezogen,<br />

1 cm lang, an der Basis 1,5 cm breit; Axille nur am Scheitel wollig; Randst. 15—18,<br />

grauweiß, bis 1,6 cm lang; Mittelst. 1, anfangs schwarz, bald grauweißlich, gefleckt.<br />

Spitze schwarz; Bl. blaßgelblich, 3,5 cm breit. — M e x i k o (Durango,<br />

lt. F. Schwarz). (Abb.-2883.)<br />

Eine ähnliche Pflanze sammelte<br />

R. Runyon 1921 bei Monterrey,<br />

auf dem Cerro La Mitra,<br />

„in Klumpen bis zu 12 Köpfen,<br />

zahlreich über dem Boden sprossend;<br />

St. anfangs blaßgelb mit<br />

rotbraunen Spitzen, dann weiß,<br />

andere braun bis ganz schwarz;<br />

viele Areolen haben nur Randst.,<br />

aber alte Pflanzen auch 1<br />

Mittelst., 1,5—2 cm lang, aus<br />

allen oberen Areolen: Bl. groß,<br />

hellgelb; Pet. linear-lanzettlich,<br />

zugespitzt; Staubb. hellgelb“.<br />

Die Petalen dieser Pflanze sind<br />

aber viel länger und schmäler sowie<br />

breit spreizend und umbiegend.<br />

Wahrscheinlich hat Bödeker<br />

seine Angaben bezüglich<br />

Mittelstacheln bei Cor. nickelsae<br />

von dieser Beschreibung entnommen.<br />

Die Stacheln sind jedoch dünner<br />

als bei Cor. pseudonickelsae,<br />

unregelmäßig spreizend und einige<br />

obere Randst. fast büschelig aufgerichtet.<br />

Abb. 2882. Coryphantha nickelsae K. Brand.<br />

(Foto: Heinrich.)<br />

1<br />

) Britton u. Rose schreiben als Autoren: (K. Brand.) Br. & R. Da aber in der Originalbeschreibung<br />

„Mamillaria (Coryphantha)“ steht, muß nach allgemeinem Gebrauch K. Brandegee<br />

auch als Autorname für die Coryphantha-Kombination gelten.

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