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Cereoideae

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schmal lanzettlich; Staubb. und<br />

N. safrangelb. — M e x i k o (San<br />

Luis Potosí, nach Berger; nach<br />

Weber genauer: bei Matehuala).<br />

(Abb. 2685—2686).<br />

Steht zweifellos der vorigen<br />

Art sehr nahe; die Blüten sind<br />

annähernd gleich groß, gleich<br />

gefärbt, die Stachelangaben<br />

bzw. Mittelstachellänge ist nicht<br />

wesentlich unterschieden, wenigstens<br />

bei gewissen Exemplaren,<br />

auch die Warzenform bzw. ihre<br />

eigenartige „aufgebogene“ Gestalt<br />

sind gleich. Da auch bei<br />

der Thelocactus bicolor-Gruppe<br />

stärkere Unterschiede der Körperform<br />

auftreten, mag es<br />

richtiger sein, diese Art als<br />

Varietät des älteren Namens<br />

„Echinocactus conothelos“ anzusehen;<br />

aber das ist Ansichtssache.<br />

10. Gymnocactus subterraneus<br />

(Backbg.) Backbg. — C. & S. J.<br />

(US.), XXIII : 5,151. 1951<br />

Thelocac. subterraneus Backbg.,<br />

D. Kaktfrd., 110. 1932, — Rapicactus<br />

subterraneus (Backbg.)<br />

Buxb. & Oehme, J. DKG. (II).<br />

Aug. 1942-23 (-24).<br />

Einzeln, bei Verletzung des stielartigen<br />

primären Triebes sprossend;<br />

Wurzel rundlich-rübig, daraus ein bis<br />

ca. 10 cm langer und 2—4 mm ∅<br />

primärer Trieb („epicotyler Langsproß“,<br />

Buxbaum), der sich keulig<br />

verbreitert; bei Beschädigung des<br />

Scheitels auch dort sprossend; Einzelköpfe<br />

2,5—5 cm groß, bei Pfropfung<br />

noch länger, bis 3 cm ∅, blattgrün;<br />

Areolen länglichrund, bis 3 mm<br />

lang, anfangs stark weißwollig, aus<br />

symmetrischen, 4kantigen, leicht<br />

spiralig gestellten Warzenhöckern<br />

Gymnocactus 2861<br />

Abb. 2685. Gymnocactus saussieri (Web.) Backbg.,<br />

mit G. conothelos nahe verwandt. Scheitelbild mit<br />

Knospen. (Foto: W. Hübner.)<br />

Abb. 2686. Gymnocactus saussieri (Web.)<br />

Backbg. Blick in die Blüte. (Foto: H. Bravo.)<br />

von bis zu 5 mm Höhe, die Höcker länglich; Randst. ca. 16, glasig weiß,<br />

2—6 mm lang, strahlend; Mittelst. 2, davon einer nach oben gerichtet, einer<br />

seitwärts abstehend, schwärzlichgrau, bis 2 cm lang, außerdem einige bis über<br />

3 cm lang werdende weiße Borsten (Feinstacheln), die meist nach oben anliegen;<br />

Bl. 3 cm ∅, mit Stielchen an der Basis, trichterig; Sep. länglich-oval, spitz aus-

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