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Cereoideae

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Coryphantha 3041<br />

Das ist genau das Gegenteil 1 ) von dem, was Salm-Dyck (Cact. Hort. Dyck.,<br />

127. 1850) sagt: „Hellgrün; mit gelber Drüse; St. zierlich, gelblich, an der Basis<br />

verdickt, 16—-18 randständige; Mittelst. fehlend; Bl. 2,5 cm ∅; Perigonbl. strohfarben.<br />

Es gibt eine Varietät (v. laevior SD.) mit kürzeren, mehr zurückgebogen<br />

angepreßten St.“<br />

Danach kann Schumann nicht die richtige „Mamillaria schlechtendalii“ vor<br />

Augen gehabt haben. Er sagt auch „anfangs rote, später gelbe Drüsen“; Berger<br />

(„Kakteen“, 277. 1929) schreibt dagegen bei Cor. clava „rote oder gelbe Drüsen“.<br />

Auch Lemaire hielt beide Namen getrennt.<br />

Da „Mamillaria schlechtendalii“ aber zum Formenkreis der Cor. clava gehört,<br />

wird sie hier als Varietät geführt, bis etwa genauere Untersuchungen ergeben<br />

sollten, daß Salm-Dycks unterschiedliche Beschreibungen nicht zutreffen.<br />

Nur ein Katalogname von Schmoll war Coryphantha schlechtendalii Schmoll<br />

n. nud.<br />

Abb. 2861. Coryphantha octacantha (DC.) Br. & R. (Sammlung Delrue, Menton-Garavan.)<br />

1<br />

) Oder ein Namensverselien Schumanns.

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