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Cereoideae

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2806 Thelocactus<br />

Abb. 2637. Thelocactus bueckii (Klein) Br. & R.<br />

mit etwas abweichenden Warzen und Stacheln.<br />

(Foto: Heinrich.)<br />

Die Art wurde nach dem Botaniker<br />

Dr. Johannes Nicolaus Bück benannt;<br />

der Artname der Beschreibung<br />

lautete buckii, der der Abbildung<br />

dazu buekii; danach war „bueckii“<br />

gemeint.<br />

7. Thelocactus tulensis (Pos.) Br. &<br />

R. — The Cact., IV : 11. 1923<br />

Echinocactus tulensis Pos., Allg.<br />

Gartenztg., 21 : 125. 1853.<br />

Wenigstens zu Anfang einzeln, sonst<br />

aber später sprossend, dunkelgrün,<br />

kugelig bis gestreckt, bis ca. 12 cm<br />

hoch und breit; Scheitel mäßig vertieft,<br />

kurz weißfilzig und von St. überragt;<br />

Rippen ca. 10 oder mehr, nahezu<br />

ganz in etwas spiralig stehende<br />

Höcker aufgelöst, diese plump kegelförmig,<br />

bis ca. 2 cm hoch, ± 6kantig<br />

und am Grunde gerundet; Areolen<br />

etwas verlängert, bis 2,5 cm ent-<br />

fernt, weißwollig; Randst. ca. 6—8, die unteren 3—4 kurz-pfriemlich, bis etwa 1 cm<br />

lang, erst bräunlich, dann kalkig weiß, die oberen, meist am Beginn der verlängerten<br />

Areole stehenden, bis 1,5 cm lang, borstenförmig, ± verbogen, aufrecht;<br />

Mittelst. 1 (—2, zuweilen 3), oft ungleich, weißlich hornfarben, mit dunkler Spitze,<br />

oft etwas kantig und auch abgeflacht, gerade oder etwas gekrümmt, bis fast<br />

4 cm lang; Bl. ca. 4 cm lang 1 ); Ov. 6 mm ∅, rötlich olivbraun, mit einigen gleichfarbenen,<br />

hellrandigen, etwas gewimperten Schuppen; Röhre 1 cm lang, oben<br />

etwas trichterig, ähnlich wie das Ov. beschuppt; Perigonbl. ca. 2,2 cm lang, bis<br />

4,5 mm breit, etwas gespitzt, silbrigweiß mit schwach rosa Hauch und intensiv<br />

karminrosa Mittelstreifen auf beiden Seiten; Staubf. krem; Gr. weißlich, karminfarben<br />

getönt; N. ca. 9, blaß gelblich. — M e x i k o (Tamaulipas, bei Tula).<br />

(Abb. 2638).<br />

8. Thelocactus nidulans (Quehl) Br. & R. — The Cact., IV : 9. 1923<br />

Echinocactus nidulans Quehl, MfK., 21 : 119. 1911.<br />

Halbkugelig, einzeln, bis 20 cm ∅, ca. 10 cm hoch, je nach Alter mit ± stark<br />

weißfilzigem Scheitel, die bis 2 cm lange Wolle von St. durchsetzt: Körper blau-,<br />

später graugrün; Rippen 20 und mehr, schieflaufend, stark in ca. 2 cm hohe<br />

Höcker aufgelöst, diese mit schmalen Verbindungen, kegelig, kantig, schief gestutzt;<br />

Areolen elliptisch, eiförmig oder meist später rhombisch, ca. 1 cm lang,<br />

nur ganz zu Anfang filzig; Rand- und Mittelst. besonders später schwer zu trennen,<br />

± im unteren Halbkreis 6—8 kurze St., nur ca. 1 cm lang, bald verwitternd und<br />

verschwindend, oberhalb 3 St., in der Mitte weitere 4, bis 6 cm lang, die oberen<br />

bis 2 cm lang, anfangs dunkel hornbraun, reifig, zum Teil längsgefurcht, geringelt,<br />

auf- oder etwas seitwärts gerichtet, leicht gebogen; zuletzt verbleiben<br />

4—6 größere St., die asbestartig zerfasern, glänzend grauweiß; Bl. 4 cm lang;<br />

Ov. grün, mit kleinen, grünen, gewimperten Schuppen; Röhre grün, ziemlich<br />

1<br />

) Nach H. Bravo: 2—5 cm lang.

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