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Coryphantha 2981<br />

Im allgemeinen halten sie sich aber gut und blühen als Pfropfungen schneller<br />

und reicher, sehen meist auch schöner aus. Über den Artumfang gehen die<br />

Ansichten zum Teil auseinander. So ist — ungeachtet der Übergänge —<br />

bei Coryphantha vivipara und Varietäten im Sinne der Vereinigung, wie<br />

sie L. Benson vornahm, die Verschiedenartigkeit des Habitus so groß, daß<br />

eine derart starke Zusammenfassung nur noch wenig überzeugend ist; jedenfalls<br />

hat eine kugelige C. vivipara (etwa aus Colorado) mit dem „California<br />

Fox-tail Cactus“ C. alversonii oder der C. deserti gar keine Ähnlichkeit mehr;<br />

eher kann man die letztere als Varietät der C. chlorantha ansehen, deren Name<br />

älter ist. Die am weitesten verbreitete Art ist C. vivipara, die bis Kanada geht<br />

und zum Teil sehr zahlreich auftritt; sie gehört mit zu den ältesten bekannten<br />

Kakteenarten.<br />

Ty p u s : Mamillaria sulcolanata Lem. — Typstandort: Ohne Angabe (Mittel-<br />

Mexiko, Hidalgo).<br />

Vo r k o m m e n : Britisch-Kolumbien (lt. K. Schumann, nach Howells Katalog),<br />

Kanada (Alberta bis Manitoba), USA (Washington, Montana, Idaho,<br />

Nebraska, W-Kansas (lt. Schumann) bzw. Kansas (lt. Britton u. Rose).<br />

Colorado, Utah, Nevada, S- bzw. SO-Kalifornien, Arizona, Neumexiko,<br />

Oklahoma, Texas), Mexiko (Sonora, Chihuahua, Coahuila, Nuevo León.<br />

Tamaulipas, San Luis Potosí, Durango, Zacatecas, Guanajuato, Morelos.<br />

Guerrero, Michoacán, Hidalgo, Querétaro, Veracruz, Mexiko DF., Puebla,<br />

Oaxaca).<br />

Schlüssel der Untergattungen:<br />

Ovarium und/oder Frucht mit einigen Schuppen,<br />

oben oder seitlich<br />

Petalen ganzrandig oder bewimpert. . . U.-G. 1: Neocoryphantha Backbg.<br />

Ovarium und Frucht stets nackt<br />

Petalen stets ganzrandig . . . . . . . . U.-G. 2: Coryphantha<br />

Schlüssel der Arten:<br />

Untergattung 1: Neocoryphantha Backbg.<br />

J. DKG. (II), 61. 1942<br />

Typus: Coryphantha clavata (Scheidw.) Backbg., in J. DKG., 61, 78. 1942<br />

Mit Glandeln<br />

Perigonblätter außen ganzrandig<br />

Mittelstacheln gerade oder ± hakig an der Spitze<br />

Mittelstacheln 1<br />

Randstacheln 6—12<br />

Blüten kremweiß, nur 2 cm oder etwas<br />

mehr lang<br />

Mittelstacheln gerade oder höchstens<br />

schwach gebogene Spitze<br />

(Mamillaria radicantissima<br />

Quehl, eine mehr kugelige<br />

Form mit starken Rübenwurzeln,<br />

hierunter als Varietät). 1: C. clavata (Scheidw.) Backbg.<br />

Mittelstacheln hakig. . . . . . . 1a: v. ancistracantha (Lem.)<br />

Heinr. n. comb.

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