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3040 Coryphantha<br />

Abb. 2860. Coryphantha erecta Lem.<br />

(Foto: Heinrich.)<br />

Nach Lemaire war ein fehlerhafter<br />

Gartenname Mamillaria evarescentis,<br />

bzw. führte Förster (1846)<br />

die Synonyme M. evanescens, M. evarescens,<br />

M. evarascens auf. Glandulifera<br />

erecta (Lem.) Frič & Krzgr.,<br />

„Verzeichnis“, 10. 1935, ist ein n. nud.<br />

Cor. erecta albispina, centrispina<br />

und fina sind nur Katalognamen<br />

von Schmoll (1947).<br />

43. Coryphantha clava (Pfeiff.)<br />

Lem. — Cactées, 34. 1868<br />

Mamillaria clava Pfeiff.,<br />

Allg. Gartenztg., 8 : 282. 1840.<br />

— Echinocactus clavus Pos.<br />

— Cactus clavus Kuntze.<br />

Anfangs einzeln, später gruppenbildend;<br />

Einzeltriebe säulig bis keulenförmig,<br />

oben gerundet, bis über<br />

30 cm hoch, bis 10 cm ∅, bläulich<br />

graugrün; Warzen nach 8er und<br />

13er Bz. geordnet, schief kegelförmig,<br />

etwas seitlich zusammengedrückt,<br />

1,5 cm hoch, schief gestutzt;<br />

Furche erst bei blühbarem Zustand,<br />

wollfilzig, oft zur Axille hin mit etwas aufgewölbten Rändern; Randst. (7—)<br />

8—10 oder etwas mehr, gerade, dünnpfriemlich, stechend, der unterste längste<br />

bis 1,4 mm lang, anfangs honiggelb mit braunen Spitzen, dann hellgelb, durchscheinend;<br />

Mittelst. (1—) 3—4 (Britton u. Rose: 1; nach Schelle (1926) nur<br />

bei Kulturpflanzen, auch fehlend), der unterste bis 2 cm lang, sehr schwach gekrümmt<br />

die oberen spreizend, alle anfangs kastanienbraun, später honiggelb, am<br />

Grunde dunkler; Bl. 5 cm lang, 4 cm ∅; äußere Perigonbl. grün, rot gespitzt,<br />

innere länglichspatelig, grannenspitzig und gezähnelt, glänzend gelb, außen gerötet;<br />

Staubf. rotgelb oder (lt. K. Sch.) rötlich bis rosenrot: Staubb. orangerot:<br />

Gr. und 6—7 N. hellgelb. — M e x i k o (Hidalgo).<br />

Ehrenberg fand bei Almolon Stücke bis 60 cm hoch und 14 cm ∅.<br />

Cor. clava longimamma ist nur ein Katalogname von Schmoll (1947), Glandulifera<br />

clava (Pfeiff.) Frič & Krzgr., „Verzeichnis“, 10. 1935, ein n. nud.<br />

43a. v. schlechtendalii (Ehrbg.) Heinr. n. comb.<br />

Mamillaria schlechtendalii Ehrbg., Linnaea, 14 : 377. 1840. — M.<br />

schlechtendalii laevior SD. — Echinocactus schlechtendalii Pos. — Cactus<br />

schlechtendalii Kuntze.<br />

Schumann sagt (Gesamtbschrbg., 501. 1898), daß sich in Berlin Mamillaria<br />

clava und M. schlechtendalii in keiner Weise unterschieden, sondern die für die<br />

letztere angegebene „schwächere Bestachelung ging später in die der typischen<br />

M. schlechtendalii über, welche die zahlreichsten und stärksten Waffen der ganzen<br />

Reihe zeigt“.

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