Tafsir Al-Qur'an Al-Karim (monolinguale Ausgabe) - Way to Allah

"Al-Qur’ān" mit dem arabischen
Artikel "Al-" lauten. (→Qur’ān).
Kufr (m): Verdeckung bzw. Verleugnung
der Wahrheit, Unglaube.
Kunya (f): Beiname. Zu den verschiedenen
Beinamen des Propheten, Allāhs Segen
und Friede auf ihm, gehört der
Beiname "→Abū-l-Qāsim", der ausschließlich
für ihn vorbehalten ist und
nicht von anderen zwecks Benennung
gebraucht werden darf.
Lā ḥaula wala quwwata illā billāh: Es gibt
keine Macht und keine Kraft außer
durch Allāh.
lā ilāha illa-llāh, wallāhu akbar: kein Gott ist
da außer Allāh, und Allāh ist größer.
Lailatu-l-qadr (f): Nacht der Macht bzw. der
Bestimmung, in der zum Beginn der
Offenbarung die ersten 5 Verse der 96.
Sura offenbart worden sind.
Lām: →Alif
Li‘ān (m): Verfluchungseid, Ehescheidung,
welche eine spätere
Wiederverheiratung zwischen denselben
Ehepartnern ausschließt. Li‘ān ist
eine Art Verfluchungseid, der erstmalig
in der Rechtsgeschichte der
Menschheit, nach der Vorschrift des
Qur’ān (24:6ff. / vgl. dort die
Verfahrensweise) in Erscheinung trat.
Davon kann nur Gebrauch gemacht
werden, wenn ein Ehemann, der seine
Ehefrau des Ehebruchs beschuldigt,
nicht imstande ist, den nach dem
Qur’ān (24:4) notwendigen Beweis von
vier Zeugen zu erbringen.
Lot: →Propheten
Tafsīr Al-Qur’ān Al-Karīm
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Lūṭ: →Propheten
Madīna: →Al-Madīna
Maġrib (m): Sonnenuntergang, Abendgebet.
Maḥram (m): ein Mann aus dem
Personenkreis, aus dem die Heirat mit
der Frau ausgeschlossen ist, wie z.B.
Vater, Bruder, Onkel, Sohn, Enkel.
Mahr (m): Brautgeld, Brautgabe,
Morgengabe, (besser: Brautgeschenk).
Maimūna: Frau des Propheten, Allāhs
Segen und Friede auf ihm.
Makka (f): Liegt etwa in der Mitte
Westarabiens und ist zur Zeit des
Propheten →Muḥammad (a.s.s.) eine
blühende Handelsmetropole
wohlhabender Karawanenhändler. Der
Prophet Muḥammad (a.s.s.) gehört -
aufgrund seiner vornehmen Abkunft
vom Stamm der →Quraiš und seiner
untadligen Lebensführung wegen - der
Führungsschicht von Makka an. Als der
Prophet (a.s.s.) aber den →Islam zu
verkünden beginnt und in
zunehmendem Maße Anhänger um sich
sammelt, zieht er den Zorn der
Makkaner, die ihre Lebensweise und
den gewinnträchtigen Götzendienst in
der →Al-Ka‘ba bedroht sehen, auf sich.
Ihr Hass entlädt sich in grausamster
Verfolgung der Muslime. Einige
Gläubige finden Zuflucht in
Abessinien; die Zurückgebliebenen
werden für drei Jahre in ein Tal bei
Makka verbannt. Im Jahre 622 n.Chr.
wandern der Prophet (a.s.s.) und seine
Anhänger nach Yaṯrib (→Al-Madīna)
aus. Trotzdem dauern die erbitterten
Feindseligkeiten der Makkaner
weiterhin an, und es kommt zu
mehreren Schlachten (Badr, Uḥud,