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Tafsir Al-Qur'an Al-Karim (monolinguale Ausgabe) - Way to Allah

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Tafsīr <strong>Al</strong>-Qur’ān <strong>Al</strong>-Karīm<br />

25:31 - Es ist eine Verfahrensweise <strong>Al</strong>lāhs, die Seiner Erhabenheit entspringt; denn weder Ihm<br />

noch Seinem Propheten werden die Feinde aus den Reihen der Sünder einen Schaden verursachen<br />

können. (vgl. 6:112 und die Anmerkung dazu).<br />

Und jene, die ungläubig sind, sagen: ”Warum ist ihm der Qur’ān nicht in einem Zuge<br />

herabgesandt worden?“ Dies (geschieht), weil Wir dein Herz dadurch stärken wollen, und<br />

Wir haben seine Anordnung recht gut gemacht. (25:32) Und sie kommen mit keinem<br />

Gleichnis zu dir, ohne dass Wir die Wahrheit und die schönste Erklärung brächten. (25:33)<br />

Diejenigen, die auf ihren Gesichtern in Ǧahannam versammelt werden - sie werden in der<br />

schlimmsten Lage und vom Weg am weitesten abgeirrt sein. (25:34)<br />

25:32 - Der Qur’ān wurde allmählich und abschnittweise entsprechend den jeweiligen Anläßen<br />

der Gesellschaft offenbart und nach dreiundzwanzig Jahren - kurz vor dem Tod des Propheten<br />

(a.s.s.) als ganzes abgeschlossen. Die Gegner des Propheten glaubten, hierin ein weiteres<br />

Argument für ihre Unterstellung gefunden zu haben. (vgl. 20:113-114 und die Anmerkung dazu).<br />

25:33 - Das in den Versen 30-34 gebrauchte Personalpronomen "du" bezieht sich nicht nur auf<br />

den Propheten, sondern auf alle Gläubigen durch alle Zeiten.<br />

25:34 - In äußerster Erniedrigung und in Schmach werden die Ungläubigen in das Höllenfeuer<br />

getrieben. Diese Worte wurden den Ungläubigen vorgelesen als Warnung vor dem, was sie<br />

erwartet, um ihren Hochmut zu brechen. Ibn Anas berichtete, dass ein Mann den Propheten (a.s.s.)<br />

wie folgt gefragt hat: ”Wie wird <strong>Al</strong>lāh die Ungläubigen auf ihren Gesichtern in das Höllenfeuer<br />

versammeln?“ Der Prophet (a.s.s.) sagte: ”Derjenige, Der sie auf Füßen hat gehen lassen, hat auch<br />

die Macht, sie auf ihren Gesichtern laufen zu lassen.“ (ÜB) Dieser Vers kann mit dem obigen<br />

Vers 25:24 verglichen werden. (vgl. 17:72 und die Anmerkung dazu).<br />

Und wahrlich, Wir gaben Moses die Schrift, und zugleich haben Wir (ihm) seinen Bruder<br />

Aaron als Helfer zur Seite gestellt. (25:35) Dann sprachen Wir: ”Geht beide zum Volk, das<br />

Unsere Zeichen verworfen hat!“ Dann zerstörten Wir sie alle vollständig. (25:36) Und das<br />

Volk Noahs: <strong>Al</strong>s sie die Gesandten verleugneten, ertränkten Wir sie und machten sie zu<br />

einem Zeichen für die Menschen. Und Wir haben für die Ungerechten eine schmerzliche<br />

Strafe bereitet. (25:37) Und so auch (für) die ‘Ād, die Ṯamūd und die Leute vom Brunnen<br />

und (für) so viele der Geschlechter zwischen ihnen. (25:38) Ihnen allen prägten Wir<br />

Gleichnisse; und sie alle zerstörten Wir vollständig. (25:39) Und wahrlich, sie kamen<br />

vorüber an der Stadt, auf die ein Unheilsregen niederging. Haben sie sie denn nicht gesehen?<br />

Nein, sie rechnen nicht mit der Auferstehung. (25:40)<br />

25:35-36 - Mit der "Schrift" ist hier die Thora gemeint. (vgl. 7:142; 20:29 und die Anmerkung<br />

dazu).<br />

25:37-39 - Die Geschichten von Noah und den Propheten der Völker ‘Ād, Ṯamūd und der Leute<br />

vom Brunnen werden in 26:106-159 erwähnt. (vgl. 11:84-95; 26:105-110 und die ausführliche<br />

Anmerkung bei ÜB).<br />

25:40 - Dies bezieht sich auf die Geschichte von Lot und der Vernichtung von Sodom und<br />

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