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Die Anderen - Über mich

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<strong>Die</strong> <strong>Anderen</strong><br />

by Frauke Feind<br />

12) Tandori Chicken mit Reis<br />

13) Gnocchi mit Spinat-Camembert Sauce<br />

14) Kürbis-Zucchini Lasagne<br />

15) Hähnchenkeulen mit Karottengemüse<br />

16) Garnelen im Reisteig mit Kürbis-Curry-Sauce<br />

17) Rotzungenfilet mit Gemüsefüllung<br />

18) Saté-Spieße auf Erdnusssauce<br />

19) Entenbrust mit Blutorangen-Inwersauce und Gemüse-Gratin<br />

20) Kross gebratene Hähnchenkeulen auf Tomatenchutney<br />

21)Huhn in Sojasoße mit Paksoi-Gemüse<br />

Heather traute ihren Augen nicht. Was sollte das hier? Zuerst quälten diese Leute Jake<br />

stundenlang und jetzt wurden sie in eine gemütliche Wohnung gebracht und konnten hier<br />

sogar Essen bestellen? Heather beschloss, die unerwartet gute Behandlung zu genießen, so-<br />

lange sie dauerte und wählte die Hähnchenkeulen mit Tomatenchutney. Sie fragte sich, wie<br />

das mit der Bestellung funktionieren sollte, als sie auf der Rückseite der Karte eine Notiz ent-<br />

deckte.<br />

Gib die Nummer des Gerichtes in den Nummernblock neben der Luke ein.<br />

Heather trat also an die Luke und tippte in den Nummernblock die 20 ein. Während sie<br />

auf ihr Essen wartete, ging sie noch einmal ins Schlafzimmer, um nach Jake zu sehen. Er<br />

schlief immer noch tief und fest. Heather hätte Jake zu gerne in den Arm genommen und ge-<br />

küsst, aber sie wusste, dass er den Schlaf dringend brauchte. Also verließ sie das Schlaf-<br />

zimmer so leise wie möglich, um ihn nicht zu stören. Dabei hätte vermutlich auch eine neben<br />

dem Bett abgefeuerte Kanone Jake nicht wecken können. Heather vertrieb sich die Wartezeit,<br />

indem sie sich im Wohnzimmer gründlich umsah. Sie schaltete den Fernseher ein, in der<br />

Hoffnung, in den Nachrichten irgendetwas über ihr Verschwinden zu sehen. Enttäuscht stellte<br />

sie fest, dass man mit dem Fernseher hier nur den DVD Kanal empfangen konnte. Auch der<br />

Computer war eine Sackgasse. Er besaß keinen Internet-Zugang, was sie sich aber hatte<br />

denken können. Alles, was sie mit dem PC machen konnte, war spielen. Sie schaltete den<br />

Computer aus und widmete sich stattdessen den Bücherregalen. In den hohen Regalen<br />

standen hunderte Bücher, hauptsächliche Romane allen Genres. Da Jake sowieso noch schlief<br />

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